8.1

Grand Budapest Hotel

Eine kleine Gruppe von Gästen rezitiert im einstig imposanten Grabd Budapest Hotel. Eines Tages kommt ein junger Autor mit dem Besitzer Mr. Moustafa ins Gespräch, der ihm bei einem Abendessen von der Geschichte erzählt, wie er das Hotel bekommen hat.

Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich mich in dem Filmtitel vergriffen hatte. Ich wollte mir eigentlich American Hustle ansehen, brachte die Darsteller aus beiden Filmen aber irgendwie durcheinander. Desto überraschter war ich, dass mir der zentrale Hauptcharakter fehlte, der mich bei der Stange halten konnte.

Die Lebensgeschichte von Zero ist zwar ganz nett erzählt und teilweise auch amüsant, aber so wirklich hat mich der Film nicht mitreißen können. Mir waren es letztendlich einfach zu viele Darsteller, die in fast jeder Szene zu sehen waren. Es reicht nämlich nicht jemanden in einen kleinen Raum zu stellen, nein,- es müssen noch elf weitere Personen im Hintergrund stationiert werden.

Die Kameraführung hingegen hat mir sehr gefallen.

Nachdem ich den Film nun aber ein paar Tage wirken habe lasse, konnte ich doch Gefallen daran finden. Ich werde ihn mir irgendwann bestimmt noch einmal ansehen, denn Ralph Fiennes hat hier eine Menge Humor bewiesen.

 

Fazit:
Gute Verfilmung der Vorlage von Stefan Zweig.

Grand Budapest Hotel besteht quasi nur aus Männern. Allen voran Ralph Fiennes (Zorn der Titanen) und Tony Revolori als sein Begleiter Zero. Lediglich Saoirse Ronan (How I live now) ist in ein paar Szenen länger zu sehen, bevor sich Hollywoodstars wie Jude Law (Contagion), Adrien Brody (Splice – Das Genexperiment), Willem Dafoe (Beyond: 2 Souls), Edward Norton (Roter Drache), Jeff Goldblum (Igby), Tom Wilkinson (Stage Beauty) und Bill Murray (Zombieland) die Klinge in die Hand geben.

Regie:

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