13 Sins – Spiel des Todes

      • Kinostart:

Originaltitel: 13 Sins – Game of Death
Regisseur: Daniel Stamm
Drehbuch: David Birke, Daniel Stamm
Vorlage: Chookiat Saveerakul, Eakasit Thairatana
Darsteller: Mark Webber, Tom Bower, Ron Perlman
Land: USA
Jahr: 2014
Genre: Thriller
Laufzeit ca.: 93 Minuten

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Darum geht’s:
Elliot Brindle hat einen echt beschissenen Tag hinter sich. Er verliert seinen Job und finanziell sieht es auch nicht rosig aus. Hinzukommt, dass seine Verlobte schwanger ist und sie bei Elliots Vater und dessen etwas zurückgebliebenen Bruder wohnen müssen. Hilfe bietet ein anonymer Anrufer. Wenn Elliot 13 Aufgaben erledigt, bekommt er eine Menge Geld. Es beginnt harmlos, bis es zu gefährlich wird, um wieder auszusteigen.

Meinung:
Mir hat schon die Einleitung gefallen. Ich wusste zwar nicht, was und warum das Gesehene gerade passiert ist, aber mein Interesse war geweckt. Es flachte zwar danach kurz wieder ab, als ich den Protagonisten gesehen habe, war aber nach dem ersten Anruf wieder da und hielt sich dann bis zum Ende.

Zuerst konnte ich die nächsten Aufgaben kaum abwarten, da sie eher amüsant waren und nichts brutales an sich hatten. Das änderte sich allerdings mit Anstieg der Häufigkeit, so dass ich nicht umher kam, den Film etwas mit der „Saw“ Reihe zu vergleichen. Ich bin zudem von der wahnsinnigen Logistik dahinter begeistert.

Der Film beschreibt im Prinzip, was Gier aus einem macht. Aus einem freundlichen, leicht vertrottelten Mann wird ein paranoider, aggressiver Macho.

Hauptdarsteller Mark Webber (Jessabelle) ist sehr überzeugend in seiner Rolle. Vor allem, wenn er beginnt angesichts seines Gewinns übermütig zu werden. Gleiches gilt für Ron Perlman (Hellboy 2) als abgebrühter, cooler Detektive Chilcoat. Ich fands auch interessant, Rutina Wesley mal in einem Charakter zu sehen, der nicht allzu tough und burschikos ist wie ihre Darstellung als Tara in „True Blood“. Auch Devon Graye (American Horror Story: Asylum) als gestörter Bruder möchte ich noch positiv erwähnen.

Ich werde zudem diesen Klingelton nicht mehr vergessen.

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Fazit:
13 Sins ist ein intelligenter, spannender Thriller, der zu überraschen weiß.

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Info:
Der Film basiert auf dem thailändischen Original „13 game sayawng“ aus dem Jahr 2006

 

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