Arang

      • Kinostart:

Regisseur: Sang-hoon Ahn
Drehbuch: Sang-hoon Ahn, Seon-ju Jeong
Darsteller: Dong-Wook Lee, Yun-ah Song, Jong-su Lee
Land: Südkorea
Jahr: 2006
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 97 Minuten

 

Darum geht’s:
Als ein Mord an einem ehemaligen Sträfling geschieht, wird So-young mit ihrem neuen Partner auf die Sache angesetzt. Schon bald stellt sich heraus, dass noch weitere Personen in diesen Fall integriert sind, von denen einer nach dem anderen ebenfalls unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, nachdem sie eine E-Mail von einem Unbekannten bekommen haben. Außerdem erzählen die Leute in der Gegend von einem Salzlagerhaus, dass verflucht sein soll. So-young, der selber in ihrer Vergangenheit ein schreckliches Erlebnis zugestoßen ist, recherchiert unermüdlich und kommt der Wahrheit damit gefährlich nah.

 

Meinung:
Hauptdarstellerin: eine Frau im weißen Kleid mit langen schwarzen Haaren,…. gähn. Okay, es war gut umgesetzt und weiße Kontaktlinsen sind echt der Hit, aber da ich diese Duschszene gerade erst wieder in Sick Nurses gesehen habe, verliert dieser Teil jegliche Spannung für mich. Ich denke sogar, dass nach The Grudge diese Geschichte für mich mehr als langweilig ist.

Es fängt mit zwei Schulmädels an und schwenkt dann aber rüber zu einer etwas älteren Polizistin, die gerade einen neuen Partner bekommen hat, der noch ziemlich grün hinter den Ohren ist. Zusammen müssen sie einen mysteriösen Fall aufklären, bei dem es sich anscheinend um einen Geist handelt. Den großen Nachteil, den die Sache mit sich bringt: es erschreckt mich einfach nicht mehr, weil alles vorhersehbar ist. Zwar ist die Geschichte gut umgesetzt und die Darsteller waren auch zufriedenstellend, da ich aber weder sie noch ihn wirklich ansprechend fand, hatte ich hier und da ein Problem, aufmerksam zu bleiben.

Der Plot war gut ausgedacht und die Rachegeschichte, die eigentlich aus der Schuld heraus geboren wurde, war auch sehr plausibel, aber wie schon geschrieben: mir fehlte die zentrale Figur, weswegen mich „Arang“ nicht fesseln konnte.

 

Fazit:
Ganz nett, mehr aber auch nicht.

Darsteller:

Regie:

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