Babysitter wanted

      • Kinostart:

Regisseur: Jonas Barnes, Michael Manasseri
Drehbuch: Jonas Barnes
Darsteller: Sarah Thompson, Matt Dallas, Bruce Thomas, Bill Moseley
Land: USA
Jahr: 2008
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 93 Minuten

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Darum geht’s:
Die religiöse Angie sucht einen Nebenjob, da sie sich sonst das Zimmer in der Uni nicht leisten kann. Sie landet bei der Familie Stanton, wo sie auf den kleinen Sam aufpassen soll. Doch schon in der ersten Schicht versucht ein wahnsinniger Killer in das Haus einzubrechen und Angie muss um ihr Leben und das ihres Schützlings bangen.

Meinung:
Wenn Alexis Bledel und Piper Perabo ein Kind hätten, dann würde Sarah Thompson dabei raus kommen. Ist biologisch natürlich unmöglich, aber so kann man sich vielleicht ein Bild vom Aussehen der Protagonistin machen. Ich hab wirklich sehr oft gedacht, Miss Bledel wäre auf dem Bildschirm. Konnte aber eigentlich nicht sein, denn diese kann wenigstens schauspielern.

Die Geschichte erinnerte mich zunächst an „Unbekannter Anrufer“. Kind, Babysitter, böser Boogeyman. Allerdings hat Babysitter Wanted einen originellen Twist in der Mitte eingebaut, der mich wirklich überrascht hat. Ja, den fand ich gut. Ich musste zwar nicht zum Lichtschalter rennen, aber ein bisschen anders wurde mir schon. Das gibt der Bezeichnung „Satansbraten“ gleich eine ganz andere Bedeutung.

Zum Kindermädchen sei zu sagen: Sie spricht wirklich alles aus, was ihr so durch den Kopf geht. Sie erklärt glasklare Szenen, die selbst ein Volldepp verstehen würde. Und das, während sie alleine ist. Der Drehbuchautor spricht quasi durch sie zu dem Zuschauer. Mein Hund hat irgendwann genervt das Zimmer verlassen, nachdem Madam das hundertste mal nach „SAM?!“ gerufen hat.
Anmerkung: Ja, mein Hund heißt auch Sam.
Und wenn das Telefon nochmal geklingelt hätte, dann wäre ich ihm gefolgt!

Im weiteren Fortschritt der Handlung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es Dinge gibt, die man nicht zeigen muss. Alles was sich in der Scheune abgespielt hat zum Beispiel. Kopfkino ist doch auch eine feine Sache!
Gut fand ich hingegen, dass Angie ihre Gegner ala Severance ausgeschaltet hat. Warum sie natürlich nicht die Gunst der Stunde genutzt hat, um sich mit dem Auto aus den Staub zu machen, weiß ich auch nicht.
Somit bleibt nicht viel erwähnenswertes zu sagen. Abgesehen von der kleinen Horroridee, ist der Film nur Null Acht Fünfzehn Kost.

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Fazit:
Schwache Story mit schlechten Darstellern, aber guten Gore-Effekten.

 

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