4.3

Cabin Fever 2 – Spring Fever

Nachdem das Wasser von einer Getränkefirma mit einem fleischfressenden Virus verseucht wurde, verbreitet sich die tödliche Krankheit in Windeseile. Schauplatz ist diesmal eine Highschool. Der große Abschlussball steht bevor, doch schon bald haben John und sein bester Freund ganz andere Probleme, als ein Date dafür zu finden.

Meinung:
Nun, ich habe genau das bekommen, was ich erwartet habe: Totalen Mist. Und dabei war es eigentlich wirklich nicht schwer, den ersten Teil zu toppen. Aber diese Fortsetzung setzt dem Ganzen echt die Krone auf.

Diesmal hat Ti West den Karren in den Dreck gefahren. Der Regisseur nahm sich die Story zur Brust und drehte einen richtig bescheuerten Film. Gefallen hat mir im Grunde gar nichts. Außer vielleicht der Anfangssong, der mit einem Zeichentrick-Videoclip visuell unterstützt wurde. Das Lied war zwar nicht wirklich gut, aber der Beat war chillig. Gleiches gilt für den Abschlusssong samt Clip. Alles dazwischen ist ganz großer Mist und gewohnt eklig. Aber das kenne ich ja schon von Ti West’s Beitrag Miscarriage in 22 Ways to die.

Ich habe nun wirklich schon viel Splatter und Gore gesehen, aber ich möchte fast behaupten, dass die Szene mit den infizierten Gemächt unter die Top 5 gehört. Den Rest fühlt die ABC’s of Death Reihe aus.

Ich finde, aus Cabin Fever 2 hätte man einen guten Seuchenthriller machen können. Stattdessen ist es ein High School Quatsch mit Darstellern Ende 30 geworden. – So zumindest hatte es den Anschein. Unter 20 war definitiv keiner der Protagonisten. Und die Schulschönheit sah aus, als wäre Carrie höchstpersönlich wieder auferstanden (die echte, nicht Chloe Grace Gomez) und wirklich attraktiv war sie ja nun nicht wirklich.

Wer denkt, ich hätte schon genug, der hat sich kräftig geirrt. Ich werde mir nun auch noch den dritten Teil geben. Aber auch hier weiß ich schon wieder, dass dies einem Griff ins Klo gleichkommt.
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Regie:

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