Captive

      • Kinostart:

Regisseur: Jerry Jameson
Drehbuch:
Brian Bird
Buchvorlage:
Ashley Smith
Darsteller:
Kate Mara, David Oyelowo, Mimi Rogers
Land: USA
Jahr: 2015
Genre: Drama, Thriller
Laufzeit: ca. 97 Minuten

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Darum geht’s:
Ashley Smith möchte ihr Leben endlich wieder in den Griff bekommen. Nach einem Entzug von Crystal Meth zieht sie in ein neues Apartment und bekommt die Chance, ihre Tochter wieder öfter zu sehen, die mittlerweile bei ihrer Tante wohnt. Am nächsten Tag findet das große Wiedersehen statt, doch ausgerechnet in dieser Nacht hat sich ein Schwerverbrecher ihre Wohnung als Unterschlupf ausgesucht. Der Mörder Brian Nichols, der zuvor den Richter seines Falls und drei Angestellte erschossen hat, nimmt sie als Geisel. Nach anfänglicher Todesangst empfindet Ashley jedoch so etwas wie Sympathie für ihren ungebetenen Gast und versucht ihn, mittels eines Motivationsbuches, wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

ca

Meinung:
Ich war, bin und werde nie Fan von Kate Mara (ich fand sie nur in Tiny Detectives witzig) werden. Ehrlich gesagt, hätte auch jede andere Darstellerin diesen Charakter verkörpern können. Viel dazu gebraucht hat’s ja nicht.

Die Story an sich fand ich nach den ersten paar Minuten extrem langatmig und auch langweilig. Ob diese nun auf einer wahren Geschichte beruht oder nicht, ist mir dabei egal. Klar, mir tun die Opfer Leid, die man im Nachspann noch so schön im Gedenken präsentiert hat, aber als abendfüllender Film hat mir Captive nicht gefallen. Die Handlung ist gespickt mit dummen Entscheidungen und wenn sie doch so viel Sympathie für ihren bösen schwarzen Mann hat, dann hätte sie so vieles anders machen sollen. Oder andersrum: sie hatte mehr als einmal die Gelegenheit ihm zu entkommen und macht es nicht, weil er sie mit einer simplen Drohung in der Hand hat,…? Mehhh,…

Zum Schluss gibt’s dann noch einen Ausschnitt aus dem Interview mit Oprah Winfrey, wo das opfer ihren Schriftsteller-Guru kennenlernt. Hach, alles so schön Friede, Freude, Eierkuchen da drüben in Talkshow Amerika. Was mich genervt hat war dieses „Ich wollte lieber sterben, als nochmal Meth zu nehmen.“ Im Film nahm sie aber kurz vor der Geiselnahme noch eine Spur. Ja war das dann künstlerische Freiheit des Drehbuchschreibers? Egal,…

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Fazit:
Captive ist ein lascher Thriller, der allenfalls im Hintergrund dahinplätschern kann, wo er nicht großartig unterhalten muss.

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