Chucky und seine Braut

      • Kinostart:

Originaltitel: Bride of Chucky
Regisseur: Ronny Yu
Drehbuch: Don Mancini
Darsteller: Jennifer Tilly, Nick Stabile, John Ritter
Land: USA
Jahr: 1998
Genre: Horror-Komödie
Laufzeit ca.: 89 Minuten

„Barbie, ich bin die schönste im Land.“

Darum geht’s:
Zehn Jahre nach dem Ableben ihres Lovers Charles Lee Ray, hat Tiffany die Puppe, in der seine Seele gefangen war, gefunden. Mittels eines Buches „Voodoo for Dummies“ möchte sie ihn wieder erwecken. Das klappt auch auf Anhieb und die einst Liebenden sind wieder zusammen. Entgegen Tiffanys Annahmen, hatte Chucky aber nie vor, sie zu heiraten. Daraufhin sperrt sie ihn ein und verspottet ihn. Sie schenkt ihm sogar eine genauso große, weibliche Puppe, mit der er sich amüsieren soll. Als Tiffany in der Badewanne liegt, gelingt es ihrem kleinen Gefangenen sich zu befreien und den TV ins Wasser zu kicken. Ihre Seele wandert daraufhin durch einen Spruch in den Körper der anderen Puppe. Zusammen müssen sie als Bonnie und Clyde Gespann nun neue Körper finden, bevor sie für immer in den Winzlingen gefangen sind.

Meinung:
Hier gehen die Macher von Chucky zum ersten Mal in eine andere Richtung. Statt auf Horror zu setzen, wird diesmal etwas auf der lächerlichen Schiene gefahren. Wenn man sich aber damit anfreunden kann, ist der Film ganz amüsant.

In der Hauptrolle ist neben Jennifer Tilly (Bound), die hier so ansehnlich war, auch Katherine Heigl (Die nackte Wahrheite). Was letztere noch nie konnte, ist Sympathie erwecken. So auch hier. Mir war es ab der ersten Minute einfach nur egal, ob sie durch kommt, oder nicht. Auch die Schikanen ihres Onkels bei der Polizei waren mehr schlecht als recht. Dafür sind aber die Schnetzeleffekte recht überzeugend.

Gefallen haben mir die Sticheleien zwischen Chucky und Tiffany. Die nicht miteinander und schon gar nicht ohne einander können. Die „Liebesszene“ war zu dem ein Brüller und baut gleich das Fundament für den nächsten Film auf.

Leider ist das Finale auf dem Friedhof bzw. dessen Verlauf etwas an den Haaren herbei gezogen, aber davon abgesehen konnte Chuckys Braut überzeugen.

 

Fazit:
Als Horror-Komödie ist der Film durchaus unterhaltend.

 

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