Colombiana

      • Kinostart:

Originaltitel: Colombiana
Regisseur: Olivier Megaton
Drehbuch: Luc Besson, Robert Mark Kamen
Darsteller: Zoe Saldana, Michael Vartan, Callum Blue, Michael Vartan
Land: USA, Frankreich
Jahr: 2011
Genre: Action, Drama
Laufzeit: ca. 108 Minuten

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Darum gehts:
Bogota / Kolumbien 1992: Die 9 jährige Cataleya muss mit ansehen, wie ihre Familie vor ihren Augen ermordet wird, weil ihr Vater bei dem Gangsterbaron Don Luis in Ungnade gefallen ist. Doch vor seinem Tod gab er seiner Tochter eine Adresse und eine SD Karte, die sie auf dem amerikanischen Konsulat für Freiheit und eine Green Card für die Vereinigten Staaten eintauschen konnte. Am Flughafen schafft sie es, sich von ihren amerikanischen Schutzbefohlenen abzusetzen und kurzerhand nach Chicago zu fliegen, wo sich ihr Onkel Emilio ihrer annimmt. Fortan hat Cataleya nur noch ein Ziel: Sie will Killerin werden und ihre Familie rächen,…. 15 Jahre später ist es endlich soweit. Doch bis zu Don Luis ist es ein langer Weg und nicht nur die Drogenmafia hat es auf ihren hübschen, kleinen Hintern abgesehen,..

Meinung:
Wahnsinn! Dieser Film hat mich nicht enttäuscht. Ehrlich gesagt hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass er sich lohnen würde. Ob es nun an dem Poster mit der heißen Zoe Saldana (die hier um einiges besser aussieht als das blaue Schlumpfwesen aus Avatar oder die grüne Außerirdische aus Guardians of the Galaxy) und ihrer Knarre in der Hand lag oder einfach an der Tatsache, dass hier eine Killerin am Werk ist, weiß nur ich allein. ;o) Wäre der Hauptdarsteller jedoch ein Mann gewesen, hätte ich ihn mir den Streifen wahrscheinlich nicht einmal angesehen. Es sei denn, es wäre Jason Statham, der mich mit seinen The Transporter – Crank- Filmen ja doch irgendwie zu begeistern weiß.

Freilich ist der Verlauf der Geschichte nicht neu erfunden, aber dafür gut umgesetzt. Außerdem sollte man jeden Film als eigenständiges Werk ansehen, weswegen die Liebelei zwischen ihr und dem Künstler Danny schon fast zwingend notwendig für die Handlung ist. Selbstverständlich gibt es auch hier kein Happy End, weswegen ich Cataleya gerne mit Maggie aus „Codename: Nina“ vergleiche.

Ein Lob geht übrigens auch an die junge Version der Protagonistin, gespielt von Amandla Stenberg, die locker mit ihrem älteren Ich mithalten kann.

Das Herzstück des Filmes sind die Kampfszenen, die ein Statham nicht hätte besser machen können. Das Beste am Film war wahrlich das Gefecht im Badezimmer. – Erstaunlich wie gefährlich Handtücher und Zahnbürsten sein können…

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Fazit:
Colombiana ist ein raffinierter Drogenthriller über Rache und was sie aus einem machen kann.

 

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