4.9

Die Frau in Schwarz 2

1941, während des Zweiten Weltkrieges nimmt sich die junge Eve Parkins den Waisenkindern an. Zusammen mit der Leherin Jean Hogg flüchten sie auf ein altes Anwesen, um dort ein Heim für Kinder ohne Eltern zu betreiben. Doch schon in der ersten Nacht wird Eva von Albträumen geplagt, die sie in ihre Vergangenheit zurück treiben und alte Wunden aufreißen. Der Hausgeist, die berühmt berüchtigte Frau in Schwarz ist zurück und will Eva das wegnehmen, was ihr am meisten bedeutet.

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Meinung:
Diesmal frei aus der Feder von Jon Croker kommt die Fortsetzung zu Die Frau in Schwarz aus dem Jahr 2012. Diese hat nichts mit der Buchvorlage von Susan Hill zu tun. Sie war aber so nett und stand mit Rat und Tat bei dem Drehbuch zur Seite.

Richtig, richtig genervt hat mich dieses ewige Edward! Gekrölle. Wie schon in Das Haus der Dämonen, wo die liebe Joyce andauernd gesucht wurde, wird hier der kleine Junge permanent bei seinem Namen gerufen. Etwa das halbe Drehbuch besteht aus dem Wort: EDWARD.

„Edward“ Darsteller Oaklee Pendergast hat seine Sache ganz gut gemacht. Viel zu sagen hatte er ja nun nicht, aber dafür war er ganz putzig. Auch Protagonistin Phoebe Fox war von Beginn an sympathisch und konnte den Zuschauer gut durch den Film leiten. Leider gibt dieser nicht allzu viel her. Schade. Da half es auch nicht, wenn man zusätzlich noch eine Romanze mit einem Exsoldaten in die Handlung gepackt hat.

Das unheimlichste am Film war wieder einmal das spooky Kinderspielzeug, das in dem kleinen Zimmerchen war. Ansonsten wird wieder im Dunkeln durch lange Flure geschlichen, wo nach einem zaghaft gehauchten „Hallo?“ wieder ein Scarejump lauert. Der, mal wieder, nicht sonderlich überrascht. Auch nicht, wenn er mit Pauken und Trompeten musikalisch unterstützt wird.
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Fazit:
Mittelmäßige Fortsetzung zum mittelmäßigem Original.

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