Dread

      • Kinostart:

Regisseur: Anthony DiBlasi
Drehbuch: Anthony DiBlasi
Buchvorlage: Clive Barker
Darsteller: Jackson Rathbone, Hanne Steen, Laura Donnelly, Shaun Evans
Land: USA, Großbritannien
Jahr: 2009
Genre: Horror, Drama, Thriller
Laufzeit: ca. 108 Minuten

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Darum geht’s:
Für ein Schulprojekt schließen sich die Freunde Stephen, Quaid und Cheryl zusammen um die schlimmste Angst ihrer Mitmenschen dabei auf den Grund zu gehen. Doch das Projekt gerät aus den Fugen, als Quaid eine Obsession mit dem Thema entwickelt und die Forschung auf eine ganz neue Stufe bringt, in dem er die Studenten als Versuchskaninchen benutzt.

Meinung:
Typisch Clive Barker gibt’s wieder düstere Charaktere und viel Blut.

Die Geschichte ist ganz nett ausgedacht und die Protagonisten erfüllen ihren Zweck Einer ist zu nett, der andere zu geistesgestört und die Frau nicht auf den Mund gefallen.
Zu Beginn zieht es sich ein wenig. Das hört aber schlagartig auf, wenn Quaid das Ruder in die Hand nimmt. Schon alleine seine Albträume lassen einem die Gänsehaut aufstellen.

Jackson Rathbone (Eclipse) konnte hier zeigen, dass er ein sehr guter Schauspieler ist und Shaun Evans war herrlich krank im Kopf.

Mir gefiel auch die Idee mit der verunstalteten Abby. Die Szene mit dem Bleichmittel war mir dann aber doch eine Spur zu hart. Sie hat mich zudem an Martyrs erinnert.

Am besten fand ich aber den Einfall, die Vegetarierin Cheryl von ihrer Überzeugung abzubringen. Zugegeben, diese Szenen waren wirklich ekelhaft, aber sie regen auch zum nachdenken an. Wie weit geht man für seine Grundsätze? Und dann auch noch die letzte Einstellung mit Stephen,… nicht schlecht.

Ich habe mich nicht einmal gelangweilt und mehr verlange ich auch nicht von einem Film.

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Fazit:
Düsterer Thriller mit guten Gore-Effekten. Ich hoffe allerdings, dass ich Herrn Barker niemals über den Weg laufen werde.

 

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