Einfach zu haben

      • Kinostart:

Originaltitel: Easy A
Regisseur: Will Gluck
Drehbuch: Bert V. Royal
Darsteller: Emma Stone, Amanda Bynes, Thomas Haden Church, Dan Byrd
Land: USA
Jahr: 2010
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 92 Minuten

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Darum geht’s:
Olive ist eine Einserschülerin,- in bestimmten Kreisen auch Streberin genannt, aber außer ihren guten Noten hat sie wenig zu ihrem Schulimage beizutragen. Das ändert sich jedoch, als sie als Notlüge einen One Night Stand mit einem Unbekannten erfindet. Sofort macht die Neuigkeit die Runde. Als dann ihr schwuler Freund Brandon Olive um Hilfe bittet, ein Techtelmechtel mit ihm vorzutäuschen, geraten die Dinge vollkommen aus den Fugen. Fortan wird Olive von ihren Mitschülern als „einfach zu haben“ abgestempelt. Doch die, die die Wahrheit kennen, nutzen diesen Service um ihr eigenes Image als Macho zu etablieren, während Olive emsig Gutscheine und Geschenke dafür einstreicht. Doch auch die Schattenseiten kommen zum Vorschein, denn als es ihr zu viel wird und sie die Wahrheit offenbaren möchte, hilft ihr keiner. Daher greift sie zu einem gerissenen Plan,….

Meinung:
Emma Stone ist der Hammer! Als ich sie zum ersten Mal in The House Bunny gesehen habe, hätte ich nicht gedacht, dass sie einmal zu meinen Lieblingen heranwachsen wird. Zwar gefiel mir ihre Performance als Geist in Der Womanizer und in Zombieland war sie auch mächtig cool, aber in „Leicht zu haben“ hat sie mich vollends überzeugt. Darüber hinaus bietet der Film jede Menge Lacher. Ob es nun das Dauerposten jeglicher Aktivitäten auf Facebook ist oder dass Olive die Gerüchte eiskalt in die Tat umgesetzt hat und extra zu knappe Kleidung angezogen hat um ein großes fettes A darauf zu kleben. Hut ab!

Verwundert bin ich über den Auftritt von Amanda Bynes.
A) hat die Rolle nicht zu ihr gepasst (weil sie sonst immer das liebe, nette Ding in der Hauptrolle war: She’s the Man – Voll mein Typ!, Sydney White, Lovewrecked – Liebe über Bord) und
B) hieß es zuletzt, sie hätte die Schauspielerei an den Nagel gehängt. Hmm,… egal, war nett sie mal wieder zu sehen.

Mir haben auch die Gespräche mit ihren Eltern gut gefallen (die komplett einen an der Waffel haben und der kleine schwarze Bruder. Und (ganz wichtig) es wurde zumindest ein Maß an Anstand gewahrt, wodurch man diesen Film nicht im Entferntesten mit American Pie vergleichen kann. – Und das ist gut so!

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Fazit:
Gute Teenie-Komödie in gewohnter Manier.

 

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