Jonah Hex

      • Kinostart:

Regisseur: Jimmy Hayward
Drehbuch: Mark Neveldine, Brian Taylor
Darsteller: Josh Brolin, John Malkovich, Megan Fox, Sean Boyd
Land: USA
Jahr: 2010
Genre: Western, Drama
Laufzeit: ca. 81 Minuten

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Darum geht’s:
Der Kopfgeldjäger Jonah Hex bekommt vom Militär das Angebot, eine weiße Weste zu bekommen, wenn er seinen Erzfeind Quentin Turnbull tötet. Dieser hat vor Jahren Jonah’s Familie vor seinen Augen ermordet und sein Gesicht fürchterlich entstellt. Seitdem ist er als Einzelgänger verbunden mit dem Jenseits. Nur die Prostituierte Lilah hegt Gefühle für ihn und steht ihm beim Kampf gegen Quentin zur Seite.

Meinung:
Komischer Film. Erstes Mango: Der Protagonist ist weder sympathisch noch gut gezeichnet. Er ist einfach nur hässlich. Dann doch lieber Marv (Sin City).

Megan Fox (Jennifer’s Body), die anscheinend keiner in einem anderen Film als Transformers sehen will, floppt mit einem Flimmerstreifen nach dem anderen. Und dafür hat die Gute auch noch wie wild abgenommen und ihre Taille für die Rolle zusätzlich auf 42cm geschnürt. Ja, 42 Zentimeter. Aber außer das es grotesk aussieht, hat es keine Wirkung.

Ich gebe aber zu, dass mir Jonah Hex schon allein von der Handlung nicht gefallen hat, da es sich um einen Western handelt. Nach der ersten Minute habe ich mich daher mit Popcorn zählen und Nägel feilen beschäftigt. Aber was erwartet man, wenn Neveldine & Taylor (Crank 2) das Drehbuch geschrieben haben? – Eben.

Wahrscheinlich muss man Fan der Comicserie von 1972 sein, oder diese zumindest kennen, um den Film gut zu finden, aber ich habe mich persönlich gar fürchterlich gelangweilt. Allerdings hoffe ich, dass Megan Fox und Josh Brolin nächstes Jahr für die MTV Movie Awards für den besten Kuss nominiert werden. Der war einfach göttlich,- bei mir kämpfen die Haare immer noch um einen Stehplatz. Ansonsten ist mir leider nichts in Erinnerung geblieben.

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Fazit:
Schlecht, schlechter, Jonah Hex.

 

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