6.6

Joyride – Spritztour

Auf dem Weg nach Hause, beschließt Lewis einen Umweg zu machen und seine heimliche Flamme Venna unterwegs abzuholen. Auf dem Weg dorthin wird er gebeten, seinen Bruder Fuller aus dem Gefängnis mitzunehmen. Dieser kauft unterwegs einen CB Funk, um etwas Abwechslung in den schnöden Roadtrip zu bringen. Schon bald haben sie den ersten Trucker an der Strippe. Die beiden gehen dabei soweit, und bestellen ihn unter Vortäuschung falscher Tatsachen in ein Motel. Als dem Trucker namens Rosty Nail jedoch auffällt, dass er Opfer eines fiesen Scherzes wurde, beschließt er selber ein Spiel zu spielen,- auf Leben und Tod.

Meinung:
Einmal ganz davon abgesehen, dass Rosty Nail anscheinend freie Zeiteinteilung hat, was das abliefern seiner Fracht angeht, so war der Film durchaus unterhaltend.

Allerdings hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, mehrmals die gleiche Szene zu sehen. Außerdem wurde etwas viel rum geschrien und die Musik hat hin und wieder doch etwas übertrieben.

Ein großer Pluspunkt ist der Charakter von Venna, die hier nicht als schwaches, naives Mädchen gezeichnet ist, sondern sich durchaus behaupten kann.

Paul Walker (Into the Blue) und Steve Zahn (Speak) harmonieren als Geschwisterduo ganz gut, auch wenn Herr Zahn nicht so witzig rüber kommt, wie er gerne wäre.

Joyride ist nicht nur ein Slasherfilm, sondern regt hier und da auch mal zum schmunzeln an. Ich denke hierbei an die Szene, in der die beiden nackt ein paar Cheeseburger besorgen müssen.

Das Ende fand ich für diese Art Film ungewöhnlich und daher gut. Mal davon abgesehen, dass mit Rosty Nail wieder einmal so ein Killer erschaffen wurde, der ums verrecken nicht klein zu bekommen ist. Und so killt sich dieser in Joy Ride 2 und 3 auch noch munter durch die Highways von Amerika.

 

 

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8.2

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