Rachels Hochzeit

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Originaltitel: Rachel Getting Married
Regisseur: Jonathan Demme
Drehbuch: Jenny Lumet
Darsteller: Anne Hathaway, Rosemarie DeWitt, Debra Winger
Land: USA
Jahr: 2008
Genre: Drama
Laufzeit ca.: 113 Minuten

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Darum geht’s:
Die junge Kym kehrt nach über zehn Jahren in einer Rehabilitationsklinik wegen ihrem Drogen und Alkoholproblem für ein Wochenende zu ihrer Familie zurück, um die Hochzeit ihrer Schwester Rachel zu feiern. Um Kym einen Gefallen zu tun, bittet diese ihre beste Freundin Carol von dem Posten der Brautjungfer zurückzutreten und die Stelle Kym zu überlassen. Doch schon bald wird klar, dass dies ein großer Fehler war, denn die eigensinnige Kym schafft es binnen kürzester Zeit aus dem eigentlich schönen Anlass einen kleinen Familienkrieg mit all seinen Schattenseiten zu machen.

Meinung:
Ich erinnere mich daran, damals eine Preview zu diesem Film geschrieben zu haben. Da kam mir die Handlung auch noch ganz plausibel vor. Ja, ich hatte sogar etwas Interesse an dem Film. Über die Jahre hatte ich ihn aber wieder vergessen. Gestern bin ich dann wieder darüber gestolpert und habe ihn mir dann doch angesehen. Und was soll ich sagen? – Hätte ich es doch lieber gelassen!

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Die Mankos:
1) Hauptdarstellerin Anne Hathaway ist ein unsympathischer Volltroll mit schlechter Frisur und noch schlechteren Benehmen. Und die Szene, in der sie in einen Urinbecher pinkelt hätte man auch gerne der Fantasie überlassen können!

2) Der Kameramann gehört hinter Gitter! Wacklige Close Ups lass ich mir ja eine Weile gefallen, aber nicht über gesamte 113 Minuten! Zudem hätte man die Linse wenigstens mal putzen können, bevor man den Darstellern praktisch das Nasenloch hoch filmt. Hätte man Hathaway die Kamera gleich auf den Kopf geschnallt, wäre vielleicht etwas besseres dabei raus gekommen!

3) Total bescheuerte Charaktere, bei denen kein einziger Begeisterung oder Mitgefühl erwecken konnte. Das gilt auch für die Titelheldin „Rachel“, gespielt von Rosemarie DeWitt, die schon in Touchy Feely mehr schlecht als recht war.

4) Das permanente durcheinander Reden aller Beteiligten. Mal davon abgesehen, dass es viel zu viele Leute aus viel zu vielen verschiedenen Kulturen waren, die allesamt vom selben Gen ab zu stammen schienen.

5) Die Hochzeitsprobe.

6) Die Hochzeit.

7) Die Musik.

8) Und zu guter Letzt die Drehbuchautorin: Wow! Ab in die Ecke und schämen!!! Und dann einen neuen Job suchen, denn der hier ist nichts für Mrs. Jenny Lumet!

Lachhaft ist zudem, „Anne Hathaway“ über Bulimie und eine zu dünne Schwester ablästern zu lassen,…

Anne Hathaway gehört nicht zu meinen Lieblingsschauspielerinnen und sie wird es nach diesem Film auch MIT SICHERHEIT nicht sein, aber ich bin durchaus besseres von ihr gewohnt.

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Fazit:
Schlecht, schlechter, Rachels Hochzeit!

 

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