Ripper – Briefe aus der Hölle

      • Kinostart:

Originaltitel: Ripper – Letter from Hell
Regisseur: John Eyres
Drehbuch: John A. Curtis, Evan Tylor
Darsteller: AJ Cook, Bruce Payne, Claire Keim
Genre: Horror, Thriller
Jahr: 2001
Land: USA, Kanada
Laufzeit: ca. 102 Minuten

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Darum geht’s
Nachdem Molly Keller einem wahnsinnigen Serienkiller, der systematisch alle ihre Freunde umbrachte und es nun auf sie abgesehen hat, entkommen ist, versucht sie einen Neuanfang in einer anderen Stadt. Mit einer neuen Identität tritt sie einer Studentengruppe bei, die sich mit der Auflösung einem Jack The Ripper Nachahmer befasst, der auf dem Campus sein Unwesen treibt. Zu Mollys Entsetzen scheint es sich dabei um den selben Killer zu handeln, dem sie Jahre zuvor nur knapp entflohen ist und das Katz und Maus Spiel scheint von vorne zu beginnen.

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Meinung:
2001 fand ich den Film toll. Nette Story, gute Hauptdarstellerin,- die knallhart und doch verletzlich ist und ein überraschendes Ende.
Heute, 11071981 Teeniehorrorfilme später, sehe ich den Film mit ganz anderen Augen. Beim genaueren Hinsehen bringt „Ripper“ nichts wirklich neues. Die Nebendarsteller, die alle samt nur zum vermetzeln da sind, sind eindimensional und teilweise strunzdumm.
Dennoch, seinerzeit fand ich den Charakter von Molly gut in Szene gesetzt und die Lehrer-Schüler-Beziehung irgendwie interessant. – Bis dahin war diese Konstellation auch noch neu.
Was ich allerdings damals wie heute unverzeihlich finde: Jürgen Prochnow als Polizisten einzusetzen. Furchtbar!

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Fazit:
Aus der Summe von damals „gut“ und heute „nicht so gut“ entsteht ein mittelmäßiger Film, der aber dennoch hin- und wieder den Zuschauer in die Irre zu führen weiß.

 

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