6.7

Schneeweißchen und Rosenrot

Mit SCHNEEWEIẞCHEN UND ROSENROT kommen wir nun zu einem meiner Lieblingsmärchen (-verfilmungen), denn ich mag diese Geschichte um die beiden Schwestern, die da auf zwei „Jäger“ treffen und denen was vom alten Bergstollen erzählen, welcher von einem bösen Berggeist bewohnt wird, der dafür sorgte, dass die meisten Menschen die Region dort verlassen haben, aber dies schreckt die „Jäger“ nicht ab und sie wollen da ihr Glück im Bergstollen versuchen, werden aber vom bösen Berggeist verflucht indem sie dann in der Gestalt von Bär und Falke durch die Gegend ziehen müssen und der Fluch hebt sich nur wieder auf, wenn sie in dieser Gestalt geliebt werden, sehr.

Das war jetzt mal ein langer Satz, aber so konnte ich dann auch gleich den Inhalt vom Märchenfilm zusammenfassen. Wie gesagt, mag ich die Geschichte sehr – die ist herrlich verträumt durch die typischen Märchenelemente – bisschen Magie, Arbeitervolk trifft auf Hochgeborene und alles wird gut. Da habe ich Spaß dran, auch wenn mancher Darsteller es hier und da etwas zu gut meint mit seiner Darbietung. Da wäre weniger doch mehr gewesen, aber es bleibt doch amüsant und macht so das Filmerlebnis nicht kaputt. Die Tricktechnik und das Bärenkostüm wissen auch zu gefallen, aber am meisten punktet diese Verfilmung mit den Drehorten. Hier wurde viel im Harz gedreht – unter anderem auch hier bei meinem Nachbarort. Der See wo das Häuschen von Schneeweißen und Rosenrot steht, ist hier nur ein paar Kilometer von mir entfernt. Ist schon toll, wenn man da mal hinwandert und weiß hier wurde vor einigen Jahren dein Lieblingsmärchenfilm gedreht.

Das macht schon Bock und ich würde mir diesen Film am liebsten gleich noch einmal ansehen wollen. Ich kann den an Märchenfans auch nur weiterempfehlen – ist ein schönes Märchen, welches eine gute Verfilmung hier erhalten hat.

 

 

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