Sebastian’s Voodoo

Eine kleine Voodoopuppe erwacht in einem Keller. Er hängt an einem Haken. Als er sich umsieht, erkennt er weitere Puppen, die ebenfalls gefangen sind. Plötzlich öffnet sich die Tür und ein Mensch kommt herein. Er nimmt ein kleines Stoffmännchen und sticht eine Nadel in sein Herz, dann verschwindet er wieder und lässt die leblose Puppe zurück. Unser Held erkennt, dass er sich von seinem Haken lösen kann und ist nun die letzte Hoffnung für seine Freunde, die er befreien muss, bevor der unheimliche Mann wieder kommt.

Aus der Feder von dem aus Paraguay stammenden Joaquin Baldwin stammt dieser zauberhafte Kurzfilm. In seinem zweiten Jahr als Student, reichte er diese Arbeit ein und erntete dafür weltweites Lob. Des weiteren wurde er regelrecht mit Preisen überschüttet. Absolut verdient, denn dieser Clip erzählt eine wunderbare Geschichte über Freundschaft. Ich war damals so überwältigt und fasziniert von dieser Botschaft, dass ich mir kurz darauf dass Tattoo dieser loyalen Voodoopuppe habe stechen lassen. Ein bisschen selber als Hommage an meine Freunde.

Die Handlung ist packend und spannend bis zur letzten Sekunde, die sehr tränenreich gestaltet und mit melodischer Musik untermalt ist. Unbedingt ansehen.
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7.3

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