Serena

      • Kinostart:

8

Regisseur: Susanne Bier
Drehbuch: Christopher Kyle
Buchvorlage: Ron Rash
Darsteller: Bradley Cooper, Jennifer Lawrence, Rhys Ifans
Land: USA, Frankreich, Tschechien
Jahr: 2014
Genre: Drama
Laufzeit ca.: 109 Minuten

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Darum geht’s:
Der Geschäftsmann
George Pemberton unterhät eine Holzfällerfirma in North Carolina. Alles verändert sich, als er die junge Serena kennen lernt. Die beiden heiraten wenig später und das Glück scheint perfekt, als sie schwanger wird. Doch schnell macht sich Eifersucht breit, denn George hat bereits ein Kind mit der Angestellten Rachel. Schlimmer wird es, als Serena ihr ungeborenes Baby verliert und ihr Mann sich immer mehr mit seinem Sohn abgibt.

das

Meinung:
Im Vorfeld rasselte es ja mal wieder heftig Kritik an dem Film, so dass ich ihn mir schon fast nicht ansehen wollte. In einer Review hieß es sogar, dass die beiden kaum zusammen in einem Raum gewesen wären. Aha? Ich nehme an, dieser Zuschauer hatte sich wohl mehr mit seiner Popcorntüte beschäftigt, als mit der Leinwand. Fakt ist, dass die Protagonisten zwar nicht in jeder Szene gemeinsam auftauchen, aber dennoch viel Zeit mit einander verbringen. Auch wurde sich viel über das schlechte Schauspiel aufgeregt,- was ich allerdings auch nicht bestätigen kann. Vielleicht sind über die Jahr meine Ansprüche aber auch einfach niedriger geworden,…

Um meine Cooper / Lawrence Filmografie aber doch zu vervollständigen, habe ich es doch gewagt (Ich habe es übrigens nicht bereut).

Ein großes Pro geht an Jennifer Lawrence (Winter’s Bone), die ich zum ersten Mal herzhaft Lachen habe sehen und es ihr diesmal auch abgekauft habe. In vielen Filmen beschränkt sich ihre Mimik nämlich auf die Ausstrahlung der Eiskönigin. Um so erfrischender war es zu sehen, dass es auch anders geht. Gemeinsam mit Bradley Cooper (Ohne Limit) gibt sie ein schönes Paar ab und in den Liebesszenen geht es ganz schön heiß zur Sache. Beide harmonieren hervorragend miteinander.

Die Handlung ist interessanter, als ich gedacht habe. Holzfäller, rustikale Gegend und eine Frau, die dem Wort Dauerwelle eine neue Bedeutung gibt, mit zu viel Haarspray und Lippenstift, war jetzt nicht gerade meine Vorliebe, aber die Geschichte um Intrigen und rasender Eifersucht war definitiv gut umgesetzt.

u.a. sind Rhys Ifans (Stonehearst Asylum), Tobey Jones (Snowwhite and the Huntsman) und David Dencik (Verblendung + Verblendung 2011) zu sehen.

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Fazit:
Serena ist ein nettes Drama. Nicht mehr, nicht weniger.

 

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