Snow White and the Huntsman

      • Kinostart:

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Regisseur: Rupert Sanders
Drehbuch: Evan Daugherty, John Lee Hancock, Hossein Amini
Darsteller: Kristen Stewart, Chris Hemsworth, Charlize Theron
Land: USA
Jahr: 2012
Genre: Action, Abenteuer, Fantasy, Drama
Laufzeit: ca. 127 Minuten

„Wohin sie uns auch führt, ich folge ihr.“

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[short_tab title=“Inhalt / Review“]

Darum geht’s:
Da sie nun nicht mehr die schönste im Land ist, befehligt die böse Königin Ravenna den Jäger Eric aka Huntsman, um ihre Konkurrenz Snow White zu finden. Denn nur durch ihr Herz kann sie das ewige Leben bekommen. Doch die Gutherzigkeit ihrer Stieftochter legt ihr Steine in den Weg, denn wo immer Snow White auftaucht, folgen ihr die Leute in den Krieg gegen Ravenna.

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Meinung:
Eins vorweg: Der Trailer zu Snow White and the Huntsman war bis dato einer der besten, die ich je gesehen habe. Er machte richtig Lust auf den Film.

Kristen Stewart (Die Wolken von Sils Maria), seit je her eine meiner Faves, hat ihre Sache sehr gut gemacht. Ich fand sie super als moderne Snow White, auch wenn dieser „gute Mädchen“ Charakter nicht ganz zu ihr passt. – Aufgrund ihrer bisherigen Filmografie, in denen sie doch eher Extreme verkörpert.
Charlize Theron (Mad Max: Fury Road) fand ich manchmal etwas zu drüber, was ihr Schauspiel angeht. Da bin ich doch irgendwie besseres von ihr gewohnt. Dennoch hat sie den Psycho gut gemimt. Außerdem sah sie ausgelaugt und als alte Frau sehr glaubhaft aus. Mir hat auch die Backgroundstory zu Ravenna gefallen, die zeigt, warum sie so fies wurde.
Chris Hemsworth (The Cabin in the Woods) finde ich perfekt besetzt. Er spielt den Trunkenbold auf der Jagd sehr überzeugend. Hier habe ich nichts zu bemängeln.

Die Special Effects sind an mancher Stelle echt grandios (z.B. die dunkle Armee, die sich aus schwarzen Glasscherben formt und auch wieder in solche zersplittert) oder der dunkle Wald mit seinen Fantasiegeschöpfen. Ebenso der Spiegel, der ja eigentlich der Buhmann in dem Film ist. Andererseits gibt es dann Szenen, in denen der Computer zu offensichtlich ist. Wenn Ravenna aus ihrem Milchbad auftaucht, was mich doch sehr an eine Szene aus „Queen of the Damned“ erinnert hat. Gleiches gilt für das Pferd, dass im Sumpf a la „Die Unendliche Geschichte“ stecken bleibt oder die Szene, in der Bella, äh, Snow White zusammengekauert im Wald liegt und von oben gefilmt wird. Das gab’s kurz zuvor schon in New Moon mit selbiger Darstellerin.

Ravennas Bruder ist, schon allein durch seine Frisur, eine Lachplatte. Er ist zwar schön anti, aber jemand anderes als Sam Spruell (96 Hours – Taken 3) hätte da bestimmt mehr raus holen können. Vielleicht mag ich aber auch einfach nur sein Gesicht nicht.

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Bei dem Kapitel mit den acht, dann sieben, Zwergen habe ich mich etwas gelangweilt, da die Geschichte dort irgendwie ins Stocken geriet. Auch die musikalische Gesangseinlage missfiel. Aber so was mochte ich noch nie.

Der Showdown gefiel mir sehr gut. Ebenso, dass die Geschichte von Schneewittchen neu erzählt wurde und der Kuss von jemand anderen erfolgte.

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Fazit:
Der Film war jetzt nicht das übergroße Spektakel, dass ich erwartet hatte, aber als Sonntagnachmittags Film im Kreise der Familie ist er durchaus zu empfehlen. Nette Märchenstunde in neuer Interpretation.
PS: Tolle Schlusssequenz mit großartigem Song von Florence & The Machine.

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Schauspieler Bekannt aus
Kristen Stewart Willkommen bei den Rileys
Charlize Theron Mad Max Fury Road
Chris Hemsworth The Cabin in the Woods
Sam Claflin Love, Rosie
Lily Cole Das Kabinett des Dr. Parnassus
Bob Hoskins Doomsday
Ian McShane Hercules
Ray Winstone Noah
Nick Frost Shaun of the Dead
Toby Jones Serena
Eddie Marsan London Boulevard
Vincent Regan Kampf der Titanen
Noah Huntley Dracula Untold
Sam Spruell 96 Hours – Taken 3
Ian McShane John Wick

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[short_tab title=“Info“]

Info:
Kristen Stewart (Still Alice) spielt übrigens im zweiten Teil nicht mit, weil dieser keine Fortsetzung, sondern ein Prequel, also die Vorgeschichte zum ersten Teil ist. Ich wage es echt zu bezweifeln, dass sich das Studio jemals getraut hätte, jemand anderes als Snow White zu engagieren, denn seien wir doch mal ehrlich: Miss Stewart (Speak) fährt immer noch hohe Gewinne ein. Und zu einer Affäre gehören immer noch zwei. Ich würde sie allerdings auch nicht von der Bettkante stoßen,… Der einzige, der dabei abgelost hat ist dann wohl Regisseur Rupert Sanders.

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Darsteller:

Regie:

Länder:

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