
Regisseur: Allan Plenderleith
Drehbuch: Kevin Beimers, Steve Ince, Allan Plenderleith
Darsteller: Adam Brown, Sarah Greene, Grahame Fox
Land: Großbritannien
Jahr: 2016
Genre: Horror, Drama, Live-Action-Spiel
Laufzeit: ca. 90 Minuten (kommt auf den Spieler an)
Inhalt / ReviewDarstellerTrailerLet's Play
Darum geht’s:
John wurde zum Zeitpunkt eines Atomangriffs in einem Schutzbunker geboren. 30 Jahre später stirbt seine Mutter, womit er nun ganz allein in der Anlage ist. Als plötzlich ein Fehler in System auftritt, ist er gezwungen, seinen Raum zu verlassen und den restlichen Bunker zu erkunden, um den Luftfilter auszutauschen, bevor die radioaktive Strahlung eintreten kann. Doch dabei muss er sich seinen schlimmsten Ängsten und den Schatten der Vergangenheit stellen.

Meinung:
The Bunker ist genau betrachtet ein Live-Action-Spiel, daher mit richtigen Darstellern. Also nicht wie in Beyond – 2 Souls, wo zwar richtige Menschen spielen, aber in Spielgrafik umgesetzt wurden. Ich bin darauf durch das Let’ Play von Pandorya auf Youtube aufmerksam geworden, die ich mittlerweile sehr gerne sehe.
Die Story ist zwar recht simpel, aber dafür gut umgesetzt und wartet zum Ende hin sogar noch mit einer Überraschung auf. Ich würde zwar nicht sagen, dass sich die Spiele weiter in diese Richtung entwickeln sollen, da ich künstliche Charaktere doch irgendwie vorziehe, dennoch hat mir diese Version gut gefallen.
Einzig den Protagonisten, wenn auch überzeugend gespielt, fand ich etwas zu drüber. Klar, wenn man sich selber in diese Situation hinein versetzt, kann man vieles nachvollziehen, aber er war doch etwas sehr ängstlich und vor allem tollpatschig.
Wenn man sich zurücklehnt und das Spiel als eine Art Film betrachtet, kann The Bunker ganz nett unterhalten.
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Fazit:
Bedrückendes Szenario nach einer Apokalypse, die es so hoffentlich nie geben wird.