The Princess Blade

      • Kinostart:

Originaltitel: Shurayuki-Hime
Regisseur: Shinsuke Sato
Darsteller: Hideaki Ito, Shiro Sano, Yumiko Shaku, Yoichi Numata, Kyusaku Shimada
Land: Japan
Jahr: 2001
Genre: Fantasy , Action
Laufzeit: ca. 92 Minuten

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Darum geht’s:
Die junge Yuki arbeitet als Auftragskillerin, nachdem die Monarchie abgeschafft wurde und es keinen Daseinsgrund für die Leibgarde Take Mika Zuchi, der sie angehörte, mehr gibt. An ihrem zwanzigsten Geburstag erfährt sie nach einem Duell, dass ihr eigener Anführer Byakurai ihre Mutter auf dem Gewissen hat, damit Yuki ihre Rangordnung als Prinzessin nicht antreten kann und sie sich nun entscheiden müsse, auf welcher Seite sie steht. Von Rache gepackt verlässt sie ihre eigenen Kameraden und gilt fortan als gesuchte Verräterin. Nach einer Verfolgungsjagd versteckt sie sich in den Lieferwagen von Takashi und kann den Söldnern somit entkommen. Takashi, der für Terroristen arbeitet und selbst aus diesem Mordgeschäft aussteigen will scheint ein idealer Partner für Yuki zu sein, um sich gegen die Angreifer durchzusetzen.

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Meinung:
Mein erster Eindruck war: Gähnend langweilig! Ich habe dreimal gebraucht um mir diesen Film anzusehen. Und das obwohl ich Fan von solchen Filmen bin. Er fängt gut an, wird dann aber sehr schleppend und hauptsächlich wird nur geredet. Die Schwertkämpfe mit Yuki und ihren Verfolgern lassen dann zwar wieder hoffen, aber großartiges passiert leider nicht. Okay, das Schwert durch die Hand war nicht schlecht und auch der Endkampf geht noch gerade so durch, aber außer den Kampfszenen hat der Film nichts besonderes zu bieten. Auch ist Takashi total fehl besetzt und die Geschichte mit seiner traumatisierten Schwester hätten sie sich auch schenken können. Überhaupt hätten sie ihn gleich ganz rauslassen können, schon im Manga. Sein Schicksal wurde allerdings gut umgesetzt und war auch für mich überraschend.
Das es mit Sicherheit einen zweiten Teil geben wird, lässt das Ende schon erahnen und Regisseur Shinsuke Sato ist auch schon fleißig am Konzepte sammeln. Bleibt nur zu hoffen, dass die Fortsetzung mehr hält, was sie verspricht.

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Info:
*The Princess Blade basiert auf dem gleichnamigen Manga, der bereits 1973 unter dem US-Titel „Lady Snowblood verfilmt wurde.

 

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