The Red Shoes

      • Kinostart:

Regisseur: Kim Yong-gyun
Drehbuch: Yong-gyun Kim
Vorlage: Hans Christian Andersen
Darsteller: Hye-su Kim, Seong-su Kim, Yeon-ah Park
Genre: Horror
Land: Korea
Jahr: 2005
Laufzeit: ca. 103 Minuten

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Darum geht’s:
Seon-jae, die scheinbar unsichtbar und überflüssig für Mann und Tochter geworden ist, findet in der U-Bahn ein Paar rosa Absatzschuhe. Da sie selbst eine große Schuhliebhaberin ist, nimmt sie diese mit und etwas seltsames geschieht fortan. Immer wenn Seon-jae dieses Paar Schuhe trägt, ist es, als wäre sie ein anderer Mensch. Selbstbewusster, schöner, erfolgreicher. Doch der Magie der Schuhe verfallen auch sehr schnell andere und somit entflammt ein Streit zwischen Seon-jae und ihrer kleinen Tochter Tae-su. Doch nicht genug damit, denn auf den Schuhen liegt ein alter Fluch, der jeden der sie trägt in großes Unglück stürzt.

Meinung:
Eigentlich hätte man den Film The Pink Shoes nennen sollen, denn das ist die Farbe, um welche es sich eigentlich handelt.
Aber vielleicht wurde mit der Wahl des Titels ein anderer Gedanke verfolgt und zugegeben, an manchen Stellen Färben sich die Schuhe auch rot.
The Red Shoes bietet einige gute Schockmomente und geizt auch nicht wirklich mit roter Farbe. Es kommt z.B. eine beachtliche Blutdusche vor, die selbst Carrie vor Neid erblassen lässt.
Wirkliche Sympathie konnte die Hauptdarstellerin Hye-su Kim nicht wecken. Vielleicht kurz zu Beginn, welches aber nach dem Auffinden der Schuhe sofort umschlug.
Yeon-ah Park hingegen, die den Part der Tochter spielte war von Anfang an eine herrliche Rotzgöre, die zwar wunderbar gespielt hat, mich aber frohen Mutes aufatmen lässt, so was nicht zu Hause zu haben.

Der Film ist mir persönlich etwas zu sehr in die Länge gezogen, da nach dem eigentlichen Ende immer noch eins drauf gesetzt wurde. Man hätte den wirklichen Hintergrund auch zeigen können, ohne noch einmal zum Ort des Verbrechens zurück zu kehren.
Den Plot hinter der Geschichte konnte man zwar erahnen, war aber in der Umsetzung recht nett gemacht.

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Fazit:
The Red Shoes ist nicht wirklich ein Hit, aber für Zwischendurch ganz nett.

 

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