The Uninvited (Asia)

      • Kinostart:

Originaltitel: 4 Inyong shiktak
Regisseur: Soo-youn Lee
Drehbuch: Soo-youn Lee
Darsteller: Jun Ji-hyun, Shin-yang Park, Ok Jeong
Land: Südkorea
Jahr: 2003
Genre: Horror-thriller, Drama
Laufzeit: ca. 127 Minuten

Darum geht’s:
Jeong-won ist Zeuge vom Tod zweier kleiner Kinder, die in der U-Bahn aufgefunden werden. Fortan wird er von Erscheinungen geplagt, in denen die beiden auftauchen. Als er der jungen Yeon hilft, die bewusstlos in seinem Wagen zusammengebrochen ist, muß er erkennen, dass auch sie von Geistern heimgesucht wird. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, die Jeong-won zurück in seine schreckliche Vergangenheit bringt…

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Meinung:
Der Film funktioniert für mich schon mal gar nicht, weil Herr Park die Hauptrolle hat. Ich finde ihn furchtbar langweilig und er hebt sich kein bisschen von seiner ermüdenden Performance in White Valentine ab. Auch Miss Jun’s Rolle war alles andere als angenehm. Allerdings konnte sie hier nach dem sassy Girl Erfolg zeigen, dass sie auch deprimiert und unheimlich sein kann.
Am Anfang in der U-Bahn habe ich mir gedacht, dass es bestimmt gut für die Handlung wäre, wenn Saya mit ihrer Katana aus dem nächsten Wagon kommen würde,… aber das ist eine andere Geschichte.

Dann die Grundstory,- die ich furchtbar finde. Zudem habe ich den genauen Zusammenhang nicht nachvollziehen können. Es werden viele Ereignisse einfach nur angeschnitten und bleiben letztendlich ohne Auflösung. z.B. versteh ich nicht, was die Freundin mit der ganzen Sache zu tun hatte oder was aus Jeong-won ’s Verlobter geworden ist.

In den zwei Stunden, die echt an den Nerven reißen, weil viele Szenen sich ewig hinziehen, hat es der Film nur einmal geschafft mich zu erschrecken und das war, als der Lastwagen rückwärts fuhr und dabei etwas rammte. Da die Kamera direkt darauf gehalten hat und dieses Ereignis durch ein Knochenbrechendes Geräusch unterstützt wurde, bewegt mich diese Einstellung noch immer.

Ansonsten allerdings ist an The Uninvited nichts besonderes. Er ist nach White Valentine sogar einer der schlechteren Filme mit Jun Ji-hyun und lohnt sich daher nicht wirklich. Ich bin zudem wirklich stolz auf mich, die vollen zwei Stunden durchgehalten zu haben, ohne in Tiefschlaf gefallen zu sein (-leicht war es nicht!).

 

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