Volcano High

      • Kinostart:

Originaltitel: Wasango
Regisseur: Kim Tae-kyun
Darsteller: Jang Hyuck, Shin Min-ah, Kim Soo-roh, Chae Shi-ah, Kwon Sang-woo, Kong Hyo-jin
Jahr: 2001
Land: Korea
Genre: Action, Fantasy
Laufzeit: ca. 120 Minuten

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Darum geht’s:
Kim ist ein junger übersinnlich begabter Schüler, der durch seine Kräfte bei seinen Mitschülern schnell als Konkurrenz angesehen wird. Das heißt, er ist zwar nicht der Typ, der auf Schlägereien steht, aber trotzdem wollen sich alle Schüler mit Ihm messen, was wiederum zur Folge hat, dass er bereits von neun Hochschulen geflogen ist.
Nun wurde er auf die Volcano High geschickt. Doch hier tobt seit Jahren ein Kleinkrieg zwischen Lehrern und Schülern. Und die Schülergruppen, zumeist in Sportneigungsgruppen aufgeteilt, konkurrieren noch gegenseitig. Und dass alles wegen eines Manuskriptes, dass den Schlüssel zur grenzenlosen Macht enthalten soll: Die heilige Schrift.
Zu allem Übel ist der Wächter des Manuskripts der einzige beliebte Erwachsene in der Schule, der ehrwürdige Meister und Schuldirektor. Dies hält seinen Stellvertreter jedoch nicht davon ab, den Meister mit einen Fluch zu belegen. Und während er versucht, das raffinierte Schloßsystem zu überwinden, das das Manuskript schützt, wird der Schulsprecher des Anschlages auf den Direktor bezichtigt und dafür eingesperrt. Alle Schülergruppen versuchen nun Kim auf Ihre Seite zu ziehen, doch dieser will bei diesem Kleinkrieg nicht mitmachen.
Aber der stellvertretende Schuldirektor heuert Aufpasser an, die gnadenlos und voller Brutalität gegen die sich schwächlich wehrenden Schüler vorgehen. Und so kommt es, dass die Situatuion eskaliert…

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Meinung:
Zuallererst: warum geht der Film zwei Stunden?!! Die Hälfte hätte es auch getan. Zu Beginn war der Film ja noch recht amüsant, ja fast sogar cool. Der Soundscore ist klasse und einige Schüler liegen Frisurenmäßig total im Trend (vonwegen Naturhaarfarbe, wie öde, wah?). Doch leider ist der Film zu sehr auf die lächerliche Schiene abgekommen und kommt daher eher als Slapstick-Humor rüber, wobei die Special Effects eher zweitrangig werden. Und warum wird Volcano High immer mit Matrix verglichen?! Wegen den Effekten? Also bitte. Zwar sind einige Szenen recht gut gelungen, aber teilweis waren sie viel zu kurz oder unnötig. z.B. die Szene in der Dusche. Klasse gemacht.

Auch ist die Story viel zu stumpfsinnig, als das sie logisch erscheinen könnte. Nun zum vermeintlich besten Kämpfer Kyung-soo: Einfach unglaubwürdig. Da hat er nun diese Superkräfte und setzt sie nicht ein. Immerwieder steht er da, als würde die Action nun beginnen und, wieder nix. In den zwei Stunden ist er mehr hingefallen, als Frodo in über neun. Auch wurde gegen Ende nur noch geschrien, was mich stark an Akira erinnert hat, denn da war es genauso nervig. Ahr, wahr, oh,…. Ich mußte mich echt zwingen, durchzuhalten, denn es ging immer weiter und weiter und weiter.
Der Schuldirektor und die Lehrer überhaupt waren einfach nur lächerlich, so wie der Showdown. Der war so langwierig bis Kyung-soo endlich anfing sich zu wehren.
Einige Schülergruppen waren ganz okay, aber vom Hocker gerissen haben sie mich auch nicht.

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Fazit:
Ein „Bloß-nicht-drüber-nachdenken-Film“ für zwischendurch. Nicht mehr, nicht weniger.

 

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