White Valentine

      • Kinostart:

Originaltitel: Hwaiteu ballenta-i / 화이트 발렌타인
Regisseur: Yun-ho Yang
Drehbuch: Eun-kyeong Lee
Darsteller: Jun Ji-hyun, Shin-yang Park, Mu-song Jeon, Yeong-ok Kim
Land: Südkorea
Jahr: 1999
Genre: Romanze
Laufzeit: ca. 101 Minuten

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Darum geht’s:
Das Schulmädchen Jung-min hat Briefkontakt mit einem unbekannten Soldaten namens Hyun-jun und verliebt sich in ihn. Doch sie lügt hinsichtlich ihres Alters und gibt sich zudem als Lehrerin aus. Doch der Kontakt bricht ab. Jahre später trifft sie einen gebrochenen Mann, der jeden Abend eine Taube mit einer Briefbotschaft an seine verlorene Liebe schickt. Durch Zufall landet diese Brieftaube bei ihr und sie beginnt, auf die Nachrichten zu antworten…

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Meinung:
Einfach nur schlecht. Und hierbei meine ich nicht einmal die Schauspieler. Vielmehr gilt meine Kritik dem Regisseur. Der Film lässt den Zuschauer als eine Art Voyeur an dem Verlauf der Geschichte teilhaben, was echt nervig ist. Es scheint, als wenn die Kamera einfach in der Ecke abgestellt wurde und die Person dahinter eine Kaffeepause eingelegt hat. Man beobachtet also versteckt hinter einer Treppe, einer Pflanze oder auf einem Baum, was die Darsteller so treiben und das so lange, bis die nächste Szene kommt. Kein zoomen, keine andere Perspektive,… einfach nur ein unbewegliches Bild.

Ein Großteil des Filmes wurde in dem Vogelgeschäft gedreht, weswegen man permanent Zwitschern in den Ohren hatte. Hinzukommt, dass Hauptdarsteller Park Shin-yang mir total unsympathisch war, was es schwer für mich machte, Jung-min als seine Freundin zu sehen.

An White Valentine konnte leider Jun Ji-hyun auch nicht viel retten. Zwar gibt sie ein gutes Filmdebüt, aber die Geschichte und deren Umsetzung hat mir einfach nicht gefallen. Daher habe ich der Handlung auch nicht wirklich Beachtung geschenkt. Ich mag zwar eine gute gemachte Romanze, aber dass hier war leider nichts.

 

Darsteller:

Regie:

Länder:

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