X-Men Origins – Wolverine

      • Kinostart:

Regisseur: Gavin Hood
Drehbuch: David Benioff, Skip Woods
Darsteller: Hugh Jackman, Liev Schreiber, Lynn Collins, Ryan Reynolds
Genre: Action, Comic, Drama
Jahr: 2009
Land: USA, Kanada, Australien
Laufzeit: ca. 107 Minuten

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Darum geht’s:
Nach jahrelangem Krieg Seite an Seite werden die Gebrüder Logan und Victor zu einem Spezial Team unter der Führung von General Stryke gerufen. Zusammen mit anderen Mutanten sollen sie an geheimen Missionen teilnehmen. Doch in Nigeria eskaliert die Situation zwischen den beiden und sie gehen fortan getrennte Wege.
Sechs Jahre später glaubt Logan, sein Glück gefunden zu haben. Als Holzfäller arbeitet er in den kanadischen Bergen und an seiner Seite hat er die wunderschöne Kayla. Doch er kann seiner Vergangenheit nicht entfliehen, denn ein Mörder hat es auf den einztigen Trupp abgesehen und tötet einen nach dem anderen. Als ihm auch Kayla zum Opfer fällt, entflammt in Logan die Wut und er macht sich auf die Suche nach dem Killer. Somit kommt er Stück für Stück hinter den teuflichen Plot, in dem er selbst eine Hauptrolle spielt.

Meinung:
Vorab : grandioser Film!

Nach einem beeindruckenden Intro, dass den Zusammenhalt der Brüder Logan und Victor in verschiedenen Kriegszenarien veranschaulicht, folgt die Einführung in die Vorgeschichte von Logan. Es wird erklärt, wie er zu diesem scheinbar unbesiegbaren Kämpfer geworden ist und wie er zu dem Namen Wolverine gekommen ist. – Was mir übrigens gut gefallen hat.
Liev Schreiber ist mir bis dahin immer nur als Angeber Cotton Weary (Scream – Schrei Trilogie) ein Begriff gewesen. Aber hier ist er aus er dieser Schublade endgültig entstiegen, denn er hat einen überaus glaubwürdigen Antagonisten verkörpert.
Sehr gut gefallen haben mir die plötzlichen Wendungen, die teils sehr überraschend kamen und somit den Zuschauer auch emotional berührten. [spoil](Der augenscheinliche Betrug seiner Freundin oder der Tod des älteren Ehepaars. Allerdings muss ich anmerken, dass diese „Ich habe es wegen meiner Schwester getan“ Erklärung doch sehr unoriginell war. Aber zumindest war die Liebe doch echt, also sehe ich darüber gerne hinweg.)[/spoil]

„Da ist ein nackter Mann in der Scheune.“ – „Yep.“

Die Boxgeschichte mit Blob-Bob in Vegas fand ich etwas unfreiwillig komisch, aber das haben die nachfolgenden Ereignisse schnell wieder wett gemacht. Vor allem Gambit mit seinen Kartentricks war ein echter Hingucker.

Der Endkampf wies ein paar Parallelen zu Resident Evil: Apokalypse auf. [spoil]Ein zusammengeschusterter Mutant, der über den Monitor vom Erschaffer beobachtet wird und auf Computerbefehle reagiert der gegen den Protagonisten der Geschichte kämpft, welcher extra für diesen Moment verwandelt wurde.[/spoil] Das heißt aber nicht, dass dieser Kampf schlecht war. Im Gegenteil: er war sehr gut. Das Publikum hat mitgefiebert und Mutant XI hat im Vergleich zu Nemesis auf jeden Fall die Nase vorn.
Das Ende legt den Grundstein für die folgenden X-Men Filme, da Professor Charles Xavier die Gruppe in Empfang nimmt.

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Fazit:
Hier stimmt wirklich alles. Die Story, die Darsteller, die Effekte, die Musik und die Kampfszenen. Prädikat: hervorragender Blockbuster!

 

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