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Meine teuflisch gute Freundin

Lilith (Emma Bading), die 14jährige Tochter des Teufels und wohnhaft in der Hölle, langweilt sich furchtbar zwischen all den erwachsenen Mitarbeitern ihres strengen Vaters (Samuel Finzi), der sie permanent maßregelt. Denn irgendwie ist Lilith auch nur ein Teenager, der Spaß haben und die Welt erkunden will. Deshalb schließt sie mit ihrem Papa einen teuflischen Pakt: eine Woche hat sie Zeit, um auf der Erde einen guten Menschen zum Bösen zu bekehren. Schafft sie es, darf sie dort bleiben und weiter ihr Unwesen treiben. Gelingt es ihr nicht, droht ihr ein sterbenslangweiliger Job in der höllischen Buchhaltung – und zwar für immer. Vater und Tochter schlagen ein, der Deal steht. Auf Erden lernt Lilith ihre Zielperson kennen: Greta Birnstein (Janina Fautz), die Tochter ihrer Gastfamilie, die genauso alt ist wie sie, bloß etwas … anders. Mit geballter Kaltblütigkeit versucht Lilith, Greta zum Dunklen zu verführen und stellt mit jedem Versuch erneut fest, dass dieses seltsame Mädchen kein Fünkchen Boshaftigkeit in sich trägt. Und noch ein weiteres Problem wartet in der Schule auf die Teufelin. Hier trifft sie auf ihren Mitschüler Samuel (Ludwig Simon) und plötzlich flattern diese lästigen Schmetterlinge durch ihren Bauch, mit denen sie nichts zu tun haben will. Denn eins ist klar: wenn Lilith nach einer Woche keine Resultate liefern kann – und noch schlimmer: sich verliebt – ist sie geliefert und ihr Vater lässt sie für immer in der Hölle schmoren!

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