Filmtagebuch Juni 2017

08.06.2017 – Ocean’s Eleven

Ich mag die „Ocean“-Filme, denn da kann man ruhig mal Viertelstunde bei einschlafen und dennoch verpasst man nichts. 😀 Den ganzen Film über wird die Truppen zusammen gesammelt, der Plan geschmiedet und am Ende bekommt man eh mit, wie sie es durchgezogen haben. Das ist super und es bleibt dennoch unterhaltsam.


07.06.2017 – Crazy, Stupid, Love

Ab und an muss man(n) sich auch mal einen Liebesfilm ansehen und da bietet der sich hier immer noch am besten an, weil der ist nicht kitschig und auch nicht zu überladen mit irgendwelchen dämlichen Klischees. Das Geschmalze hält sich wirklich in Grenzen und als Sahnehäubchen spielt hier Emma Stone mit. Ich find die toll und auch Julianne Moore mag ich auch ganz gern seit Hannibal, wo sie dann die Agentin Clarice Starling gab.

Ist schon ein schöner unterhaltsamer Film. 🙂


01.06.2017 – American Sniper

Habe irgendwie mehr von diesem Film erwartet. Habe doch recht viel Gutes über den Film zu lesen bekommen und vom Thema her interessierte mich der mich auch und nun habe ich den gesehen und … joar war nun nicht so der Hit.

Was mir gefallen hat, ist das der Film für einen Kriegsfilm oder Kriegsdrama eher eine ruhige Kugel schiebt. Der hebt nicht ab was die Action angeht und haut auch so allgemein nicht auf die Kacke – ist mal eine schöne Abwechslung. Nur kommt jetzt das große Aber – aber die Charaktere sind mir zu egal. Mich interessiert sein Bruder nicht, seine Frau nicht, sein Umfeld nicht und er ist mir auch ein bisschen zu flach.

Es sind schon schlimme Ereignisse dort passiert, aber der Film konnte mich nicht packen, weil eben alles nur „Kanonenfutter“ ist. Naja … hab ihn nun gesehen und kann ihn von meiner Liste streichen und damit soll es gut sein.

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