The Windmill Farmer

Ein Mann sät vor seinem Haus kleine Windräder, die er liebevoll behandelt und jeden Tag gießt, bis sie groß sind. Doch plötzlich zieht ein Sturm auf und droht seine Arbeit zu vernichten.


Meinung:

Ich habe mich mal den anderen frühen Projekten von Joaquin Baldwin angenommen und bin dabei auf ein weiteres Meisterwerk gestoßen. Die Szenerie ist recht schlicht gehalten. Es gleicht in etwa dem, was man am Anfang zu Hellboy 2 zu sehen bekommt, wenn die goldene Armee vorgestellt wird. Die Geschichte ist wunderbar erzählt und schließt wunderbar ab.

Mit von der Partie ist wieder sein Kumpel Nick Fevola, der für die Hintergrundmusik zuständig ist. Und ich muss sagen, ich bin nun auch ein Fangirl von ihm geworden. Ich stehe sowieso auf diese melancholische Musik und muss diesem Herren an dieser Stelle mal ein Kompliment aussprechen.

Die Idee für die Geschichte entstand, als Joaquin Baldwin mit einem Freund zusammen nach Palm Springs fuhr und sein Kumpel anmerkte, wie lange es wohl dauern würde, so viele Windräder zu aufzustellen. Baldwin notierte sich den Titel The Windmill Farmer und produzierte ein Jahr später den Animationsfilm. Innerhalb von vier Monaten stellte er den Kurzfilm fertig.

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