The Expendables

      • Kinostart:

Regisseur: Sylvester Stallone
Drehbuch: Sylvester Stallone, Dave Callaham
Vorlage: Dave Callaham
Darsteller: Sylvester Stallone, Jason Statham, Steve Austin, Jet Li, Bruce Willis
Land: USA
Jahr: 2010
Genre: Action
Laufzeit: ca. 104 Minuten

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Darum geht’s:
Der Ex-CIA Agent Monroe macht als Drogendealer seinem Geschäftspartner Garza in Vilena (Somalia) die Hölle heiß. Hinzukommt, das dessen Tochter Sandra ihn lieber Tod sehen würde. Ein Trupp Söldner wird angeheuert, um den Diktator General Garza auszuschalten und gerät dabei in große Gefahr.

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Ich bin geteilter Meinung:
The Expandables bietet auf dem Gebiet Actionfilm absolut keine revolutionären Dinge. Stattdessen gibt es ohrenbetäubende Schussgefechte und einen Haufen Testosterongeladene Typen, die sich gegenseitig den Matsch aus der Rübe brüggeln.

Es gab nur eine Actionszene, die ich als gut empfand,- und bei der ich überhaupt etwas erkannt habe. Und das war die mit Jason Statham (The Transporter) im Bug des Flugzeugs. – Dieses Szenario hat mich echt erstaunt. Ansonsten waren wieder jede Menge Wackelkameras und zu viele Close ups vorhanden. Wahrscheinlich deshalb, weil es großartig hieß, dass alle Beteiligten ihre Stunts selber gemacht haben. – Nur konnte man nicht erkennen welche.

Am witzigsten fand ich den Kurzauftritt von Arnold Schwarzenegger (Terminator 4 – Die Erlösung), auch wenn mich das Rumgezicke dieser zwei Action-Titanen doch eher an kleine Schulmädchen erinnert hat. In Punkto Gags hatten beide jedoch ein paar Lacher. Das kann man vom Rest des Casts nicht wirklich sagen. Es waren ein paar Szenen und Sprüche dabei, die waren einfach nur überflüssig. Aber wahrscheinlich verstehe ich das als Frau nur nicht.

Micke Rourkes (Der Wrestler) Rolle kam mir eher als eine Art Lückenfüller vor. Er diente mit seiner Geschichte eigentlich nur dazu, Stallone den Antrieb dafür zu geben, nochmal nach Vilena zu fliegen. Pluspunkt hier: Es war keine Liebesgeschichte. Zugeben hätte es auch etwas grotesk gewirkt, wenn ein 64jähriger mit einer 28 Jahre jungen Frau rumgemacht hätte. So war es nur die Mission, ein Stück von der eigenen Seele zu retten.

Ich fands doch sehr komisch, dass der böse Bube letztendlich wieder zu den Guten gewechselt hat und wieder alles Friede Freude Eierkuchen war. „Ich wollte dich umbringen.“ „Ach, egal.“
Das Ende schreit schon so sehr nach einer Fortsetzung, dass es mich wundert, dass noch keine Vorschau dafür lief.

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Fazit:
Zwar kann die Starbesetzung nicht über die unoriginelle Story hinwegtrösten, dafür bekommt man aber genau das, was versprochen wurde…

 

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