Say Yes

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Originaltitel: Say Yes
Regisseur: Kim Sung-Hong
Darsteller: Park Joong-Hoon, Chu Sang Mi, Kim Ju-Hyuk, Gi Ju-Bong, Lee Chan-Young Lee, Choi Hong-I
Jahr: 2001
Land: Korea
Genre: Thriller
Laufzeit: ca. 102 Minuten

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Darum geht’s:
Es ist der einjährige Hochzeitstag für Yoon-Hee und Jung-Hyun. Dies wär allein schon Grund genug für eine Feier, als dann aber auch noch ein Verlag für Jung-Hyuns nächstes Buch gefunden wird, hat er sich etwas besonderes für ein paar schöne Tage ausgesucht: Ein mehrtägiger Trip an die Ostküste Koreas mit schönen Hotels, Besuch des Meeres und allem was dazu gehört. Guter Dinge fahren die beiden los und lassen sich auch nicht von dem etwas schrägen Typen die Laune verderben, der in einer Raststätte Jung-Hyuns Frau dauernd anstarrt. Nachdem sie ihren Kaffee getrunken haben wollen sie schnellstmöglich wieder weg und da passiert es: Beim flotten Zurücksetzen fährt Jung-Hyun einen Mann an. Es handelt sich bei dem Angefahrenen um den Starrer aus dem Restaurant, der sich zwar nichts getan hat, aber nun um eine Mitfahrgelegenheit bittet. Etwas unwohl nehmen die beiden die merkwürdige Person mit. Während der Fahrt kommt es duch die Aussagen des ungewollten Mitfahrers zu ersten Streitigkeiten. Am Zielort angekommen, ist das Paar erstmal froh, den Mitfahrer loszuwerden… aber sind sie ihn auch wirklich los?

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Meinung:
Der Film fängt ziemlich schleppend an. Sie albern etwas rum, fahren mit dem Auto durch die Gegend, albern wieder rum, fahren nen Psychopathen an… und somit sind sie in den Fängen von M, der sich die beiden für sein teufliches Spiel ausgesucht hat. Am Anfang konnte man diesen monotonen Gesichtsausdruck von Park Jung Hun ja noch ertragen, aber nach einer Weile war es einfach nur noch unglaubwürdig oder ich sag mal besser: nervig. Man wollte hier l a n g s a m Spannung aufbauen, dies ist aber dann erst so gegen Ende des Filmes der Fall gewesen, als M den abbartigen Beweggrund seines Handelns preisgibt.

Was mir überhaupt nicht gefallen hat, war dieser „Du kannst mich nicht umbringen.“ Mist a la Michael Myers.

Natürlich war auch klar, dass es danach im Krankenhaus ein Böses Erwachen gibt, doch mit dieser, vorallem blutigen, Wendung hätte ich nicht gerechnet. Warum der Film ab 18 ist wurde mir dann erst nach über einer Stunde, also in den letzten Minuten bewußt. Nur warum in der 18er Version immer noch rumgeschnibbelt wurde, versteh ich nicht. Die Zeit hätte man lieber für eine ordentliche Synchronisation nutzen sollen.

 

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