Grotesque

      • Kinostart:

Originaltitel: Gurotesuku
Regisseur: Kôji Shiraishi
Drehbuch: Koji Shiraishi
Darsteller: Tsugumi Nagasawa, Hiroaki Kawatsure, Shigeo Ôsako
Land: Japan
Jahr: 2009
Genre: Ekel-thriller, Splatter
Laufzeit: ca. 73 Minuten

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Darum geht’s:
Ein junges Pärchen wird entführt und mit perversen Spielchen gequält um den Entführer somit sexuelle Befriedigung zu beschaffen….

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Meinung:
Warum schreibt man so etwas? Warum dreht man so etwas und warum geben sich Darsteller für so etwas her? Grotesque enttäuscht zumindest nicht, was den Titel angeht. Allerdings hätte er auch gut „Pervers“, „Tortured“ oder „Absurd“ heißen können. Der Film hat er es geschafft: Hostel und Martyrs zu toppen, aber das ist wahrlich nichts gutes.
Grotesque bricht jedes Tabu, ob es nun das stimulieren bis hin zum Höhepunkt ist oder das verstümmeln der Opfer. Der Film macht wirklich vor nichts halt und man kann froh sein, wenn das Szenario nach knapp einer Stunde endlich vorbei ist.

Das die beiden Hauptdarsteller nach der Tortur in Sicherheit schwelgten und sogar Sympathie für ihren Entführer aufbrachten, war unfassbar. Ich denke, das versprochene Geld lies sie dieses Gefühl entwickeln. Das dann aber doch alles ganz anders kommt, war abzusehen.

Der Schluss ist wirklich lächerlich. Es erinnerte mich an einen Mix aus „The Cell“ und „Severance“. Jedoch fand ich es gut, dass sie dem Entführer noch die Leviten gelesen hat.

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Fazit:
Nach diesem Film weiß ich nun ganz sicher, dass ich mir niemals einen der „Art of Devil“ Filme anschauen werde, die mein DVD Händler mir immer aufschwatzen will, denn Grotesque hat mir aus diesem Genre gereicht.

 

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