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Sin City

Ba“Sin“ City. – Drei Kanoven, drei Geschichten:
Marv, der nach einer tollen Liebesnacht neben der toten Prostituierten Goldie aufwacht und sich schwört, deren Mörder zur Strecke zu bringen.
Dwight, der den Ex-Schlägerfreund Jackie Boy seiner neuen Flamme Shellie nach Old Down jagt, wo er von den Damen dort getötet wird und nun die Leiche beseitigen muss, bevor die Polizei Wind davon bekommt
und Hartigan, der den perversen Sohn des Senators fassen will, bevor er der kleinen Nancy ein Haar krümmen kann.

Meinung:
Ein Meisterwerk, mit riesigem Staraufgebot. Sin City überzeugt schon zu Beginn mit seiner Optik und den hervorgehobenen Farben.

Auftragskiller Josh Hartnett (30 Days of Night) gibt den Prolog zu Sin City. Dann eine kurze Einleitung von Hartigan und weiter geht’s zu Marv und seiner Geschichte, die mir fast am besten gefallen hat. Mickey Rourke (Krieg der Götter) ist einfach genial in dieser Rolle. Elijah Wood (Der Herr der Ringe) als Kevin, mit seiner morbiden Vorliebe, war zudem auch interessant.

Aber auch die Story mittendrin, rund um Dwight, Jackie Boy und den Mädels u.a. Alexis Bledel (Violet & Daisy), konnte gut unterhalten. Miho („…sie ist Elvis…“) ist auch eine der Figuren, die in Erinnerung bleiben und die der Story vor allem noch mehr Brutalität gibt. Gespielt wird sie von Devon Aoki (Mutant Chronikles).

Und dann wäre da noch Bruce Willis (The Expendables) mit seiner Liebe zu Jessica Alba (Awake). Beide waren so überzeugend, dass man ihnen die Romanze durchaus abgenommen hat.

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Fazit:
Mit viel Action, guten Charakteren und einer Menge schwarzen Humor haben Frank Miller und Robert Rodriguez (From Dusk till Dawn 2014) etwas einzigartiges geschaffen.Wenn man Sin City nicht allzu ernst nimmt, dann macht der Film richtig Spaß.

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Info:
2014 kam der langersehnte zweite Teil „A Dame to kill for“.

 

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