6.3

Kill the Boss 2

Die drei Freunde Nick, Kurt und Dale haben es satt, von ihren Chefs nieder gemacht zu werden und gründen deshalb ihr eigenes Unternehmen. Sie wollen einen neuartigen Duschkopf namens Shower Buddy produzieren und vermarkten. Doch dafür fehlt ihnen das nötige Kapital. In dem reichen Geschäftsmann Bert Hanson scheinen sie einen Sponsor gefunden zu haben. Doch der will die Freunde über den Tisch ziehen und die neue Erfindung für sich selbst patentieren lassen. Hilfe bekommen sie unerwartet von dessen Sohn Rex, der wiederum sein ganz eigenes Ziel verfolgt.

Meinung:
Wenn man erst einmal dieses nervige Durcheinander quatschen der drei Hauptprotagonisten akzeptiert hat, mag der Film ja ganz okay sein. In meinem Fall hat es mich allerdings nur Fuchsteufelswild gemacht. Vor allem weil sie viel Rotz zusammen gelabert wurde. Besonders Charly Day (Kill the Boss), den ich noch nie witzig fand. Auch Jason Sudeikis (Movie 43) ist nicht gerade eine Spaßkanone, aber immer noch erträglicher. Jason Bateman (Juno) spielt hingegen den „Vernünftigen“ und ist dabei fast noch nerviger, da er sich zwar über jede Aktion seiner zwei Freunde aufregt, aber trotzdem zu allem ja und Amen sagt.

Der einzig gute Charakter in dem Film ist Kevin Spacey (Kill the Boss), der schon den obermiesen Boss im ersten Teil mimte. Jennifer Aniston (Wir sind die Millers) ist wieder gewohnt vulgär in der Rolle der notgeilen Zahnärztin und Chris Pine (Carriers) war eher so la la als Bad Boy, wobei er das verwöhnte Söhnchen ganz gut gemimt hat. Und dann wäre da noch Jamie Foxx (Jarhead), der als Dean Motherfucker Jones schon im ersten Teil nicht gerade überwältigend war. Als neues Gesicht sieht man Jonathan Banks (Breaking Bad), als äußerst engagierten Detective Hatcher.
Christoph Waltz ist ja zu Hollywoods Lieblingsdeutschen avanciert und darf daher auch hier nicht fehlen. Die Oberboss Nummer habe ich ihm leider nicht ganz abgekauft.

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