Seed

      • Kinostart:

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Regisseur: Uwe Boll
Drehbuch: Uwe Boll
Darsteller: Michael Paré, Will Sanderson, Ralf Moeller
Land: Kanada
Jahr: 2006
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 90 Minuten

„I’ll see you again.“


Darum geht’s:

Der Massenmörder Max Seed wurde zum Tod auf dem elektrischen Stuhl verurteilt. Da er aber ein ziemlicher Brocken ist, funktioniert die Exekution auch nach mehrmaligen Anläufen nicht. Kurzerhand beschließen die Verantwortlichen, den Mörder für tot zu erklären und vergraben ihn gefesselt unter der Erde. Seed, der zu diesem Zeitpunkt noch geatmet hat, kaut seine Fesseln durch und buddelt sich wieder aus, um Rache zu nehmen.

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Meinung:
Das schrecklichste Intro aller Zeiten, dass an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Besonders, weil es echt ist! – Das merkt man leider schon in den ersten Sekunden. Die Tierschutzorganisation PETA stellte das Material, auf Anfrage von des Regisseurs, zur Verfügung. Ob es nun unbedingt in einem Film sein muss, der zur Unterhaltung vorgesehen ist, wage ich zu bezweifeln. Wach rütteln kann man auch auf andere Weise!

Da rede ich vor dem Streifen noch großartig, nie mehr einen Uwe Boll Film anzusehen, dann wird der Name natürlich als erstes fett eingeblendet und ich schalte aus Faulheit nicht aus. Seitdem lässt mich dieser Anfang nicht mehr in Ruhe. Es wird zwar noch die Warnung gegeben, dass es sich um Originalfilmmaterial handelt und zartbesaitete Seelen doch bitte aufstehen und gehen sollten, aber wäre es zu viel gewesen, etwas mehr Info zu geben?! Und das schlimmste: So schlecht war der Film dann nicht mal. Also für Uwe Boll Verhältnisse,…

Davon abgesehen, dass mich der Auftakt den ganzen Film über verfolgt hat und sich wie ein Tritt in die Magengrube anfühlt(e) ist der Rest ganz okay umgesetzt. Sowohl was den Killer angeht, als auch die nennen wir sie mal: Spezial Effekte. Klar, die Handlung war nicht der Brüller, aber ich bin tatsächlich schlechteres gewohnt.

Wie komischerweise in vielen seiner Filme, konnte er auch ein paar (mehr oder weniger) bekannte Darsteller gewinnen. So u.a. Phillip Mitchell (The Cabin in the Woods), Andrew Jackson (Lost Girl), Michael Eklund (Bates Motel), Jodelle Ferland (Eclipse), Michael Paré (100 Feet), Will Sanderson (Smallville).

 

Fazit:
Stereotypischer Slasherfilm über einen Typen mit Maske.

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