Auschwitz

      • Kinostart:

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Regisseur: Uwe Boll
Drehbuch: Uwe Boll
Darsteller: Steffen Mennekes, Arved Birnbaum, Maximilian Gärtner
Land: Deutschland, Kanada
Jahr: 2011
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 73 Minuten

 

Darum geht’s:
Uwe Boll versucht uns das Grauen von Auschwitz näher zu bringen und somit an den Holocaust zu erinnern.

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Meinung:
Mehhh, Bravo Herr Boll, wieder ein Gschmarrie Film über ein KZ gedreht. Applaus!

Als Doku getarnt kommt dieser Film daher. Zu Beginn sieht man eine Schulklasse, die 2011 interviewet wurde und dabei wie in den 80igern gestylt ist. Passend dazu grinsen sie vor Scham, wenn sie nach den Ereignissen im KZ Auschwitz befragt werden.

In der Mitte wurde dann ein „authentischer“ Bericht in Form eines Filmes eingefügt. SS Soldaten schreien auf hochdeutsch rum, teilen die Gefangene in Gruppen ein und benehmen sich wie komplette Vollpfosten. Das Schauspiel ist unter aller Würde. Wenn ich da an die Schmuckverteilung denke, oder die Urlaubsbesprechung. Ansonsten ist es wirklich sehr glaubhaft gefilmt, wenn eine Gruppe von knapp 20 Personen vergast wird, in einem Raum, in der mit Sicherheit mehr Juden etc. ihr Leben gleichzeitig ließen. Tragisch, aber wahr.

Schockieren soll der Film an anderer Stelle damit, dass kleine Kinder durch einen Kopfschuss getötet werden, was zum Glück nicht gezeigt wird, sondern nur angedeutet.

Herr Boll gibt sich übrigens als SS Mann kurz die Ehre (zu sehen auf dem Poster). Allein das ist ein Armutszeugnis. Im gleichen Jahr spielte er übrigens in „Blubberella“ Hitler.

Gegen Schluss kommt wieder die Schulklasse und der Regisseur höchstpersönlich erklärt seine Beweggründe. Auf deutsch und englisch. Das einzig positive, was ich sagen kann ist: Er kann gut englisch sprechen. Das war’s aber auch schon.

 

Fazit:
Schlecht, schlechter, Uwe Boll.

Darsteller:

Regie:

Länder:

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