6.4

Die Frau in Schwarz

Der Anwalt Arthur Kipps reist in das entlegene Küstendorf Crythin Gifford um den Nachlass der verstorbenen Alice Drablow zu regeln. Hierzu muss aber noch Papiere in dem besagtem Eel Marsh House durchschauen. Die Bewohner haben Angst vor diesem Anwesen, da sich dort vor einiger Zeit eine Tragödie abgespielt hat und auch Arthur kommt dem Geheimnis auf die Spur. Selber von Trauer getrübt, weil seine Frau vor Jahren gestorben ist, versucht er dem Geist der Schwarzen Frau zu helfen, damit die ihren Frieden finden kann.

aa

Meinung:
Es ist ein sehr ruhiger Geisterfilm. Will sagen: Mr. Daniel Radcliff geht pausenlos irgendwelche unheimlichen Flure auf und ab. Und das in einem Schneckentempo, dass ich irgendwann auf den Vorspulknopf gedrückt habe. Die Scarejumps sind leider auch viel zu berechenbar, als das sie wirken könnten und irgendwie hat man alles doch schon mal gesehen.

Erst nach einer Stunde beginnt der Film etwas an Aufschwung zu gewinnen, was ich aber relativ schnell wieder legt. Einzig die Moorgeschichte und das was daraus resultiert hat mir gefallen. Ansonsten ist er mir mit seiner trostlosen und derben Landschaft einfach zu langatmig. Die permanent dunklen Bilder tun den Rest.

Das Ende konnte hingegen wieder punkten, da es mal nicht so Gruselgeschichten typisch ausging.

In weiteren Rollen sind Janet McTeer (Die Bestimmung – Insurgent), Shaun Dooley (Eden Lake), Mary Stockley (I spit on your Grave 2) und Ciarán Hinds (Game of Thrones) zu sehen.
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Fazit:
Vorhersehbarer Geisterfilm mit wenigen Schreckmomenten.

Regie:

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