Dark Ride

      • Kinostart:

Regisseur: Craig Singer
Drehbuchautor: Craig Singer, Robert Dean Klein
Darsteller: Andrea Bogart, Patrick Renna, Jennifer Tisdale, Dave Warden
Land: USA
Jahr: 2006
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 94 Minuten

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Darum geht’s:
Vor Jahren ermordete ein psychisch Kranker zwei Schwestern in einer Geisterbahn und wird dafür in eine Irrenanstalt eingeliefert. Etliche Zeit später bricht er genau in dem Moment aus, in dem eine Bande von Jugendlichen in das Gespensterhaus einbricht, um dort eine Party zu feiern. Somit bietet sich für ihn eine willkommene Einladung, die Vorkommnisse von damals zu wiederholen.

Meinung:
Das ist also wieder ein Horrorfilm aus dem Hause Lions Gate (Saw…), mehr als dieses Wissen nehme ich von Dark Ride aber auch nicht mit.
Die Einleitung ist gruselig und erinnert gegen Ende etwas an Haunted Hill (wegen der Musik und dem Horrordoc). Dann aber wird in die heutige Zeit geschaltet und die Gruppe der Hauptdarsteller vorgestellt. Und schon ist es vorbei mit Spannung und Gänsehaut. Stattdessen gibt es eindimensionale Charaktere, die hauptsächlich eins machen: sinnloses bla bla bla. Ach halt, sie kiffen auch noch und tauschen an anderer Stelle Körperflüssigkeiten aus. Wahnsinnig originell. Und als wenn 5 Möchtegernteenies nicht genug sind, steigt unterwegs die sechste Person noch hinzu. Und ich dachte, dass in solchen Filmen die Zahl immer dezimiert wird. ?

Der Drehort: Geisterbahn besticht durch mittelmäßige Effekte und flackerndes (nervtötendes) Licht. Mittendrin schleicht dann auch noch ein entstellter, geisteskranker Mörder (mit Puppenmaske) umher, dem das endlose bla bla bla wohl auch allmählich auf den Keks geht. Dieser schaltet einen nach dem anderen aus, bis am Ende eine absolut dämliche Auflösung offenbart wird. Also wirklich!

Die Schauspieler sind durch die Bank weg untalentiert und stümpern sich durch hirnlose Szenen. Besonders hervorheben muss ich hierbei Jamie-Lynn Sigler (Lovewrecked – Liebe über Bord) und Alex Solowitz (Alpha Dog), dessen Nachname eigentlich schon alles sagt. Beide kann ich schon rein visuell nicht ausstehen und überzeugen konnten sie mich noch nie.
Und die Effekte? – Erstens billig und zweitens schon mindestens tausend mal gesehen. Wenn es wenigstens gut kopiert worden wäre, aber so? – Nee!

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Fazit:
Ich habe mich mehr gelangweilt als gegruselt und bin letztendlich eingeschlafen. Dark Ride ist ein schlechter Vertreter des Genres.

 

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