6.1

27 Dresses

Jane stand als Hochzeitsplanerin schon 27 mal vor dem Traualtar,- als Brautjungfer. Als ihre Schwester Tess vorhat, Janes heimlichen Schwarm zu ehelichen, befindet sie sich in einer Sinnkrise. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für den Reporter Kevin, der einen Artikel über sie schreiben möchte. Dabei stößt er auf massig Gegenwehr seitens Jane, die ihr Hobby alles andere als lächerlich findet.

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Meinung:
27 Dresses ist ein typischer Katie Heigl Film. Sie ist etwas arrogant und quasi von allem und jedem genervt. Also:
Auf der einen Seite Jane, die ihr Leben lang nichts anderes getan hat, als Hochzeiten für andere auszurichten und heimlich dabei ein Stück Glück für sich selbst daraus zu ziehen und auf der anderen Seite Kevin, ein gewitzter Journalist, der über diese Art von Feierlichkeit schreibt.
Das Schicksal will es, dass Kevin das vollgestopfte Notizbuch von Jane findet und ihr somit mehr oder weniger auf die Nerven geht. Es einfach so zurück geben wäre ja langweilig, also fängt er an, sie etwas zu trietzen. – Und wir alle wissen ja: Was sich liebt, das neckt sich.

Und so fällt 27 Dresses in das typische Muster der lustigen Romanzen. Es beginnt mit der bekannten Antipathie der beiden Hauptcharaktere, es entwickelt sich Liebe, es entsteht ein Drama und am Ende gibt’s das Happy End, was schon seit dem ersten Treffen vorhersehbar war. Well done, es funktioniert. Im Gegnesatz zu anderen Filmen dieser Art, kann 27 Dresses jedoch mit einer ziemlich amüsanten Geschichte und Umsetzung dieser aufwarten. Auf Anhieb fällt mir da Verliebt in die Braut ein, der meines Erachtens recht lieblos umgesetzt wurde, aber das ist ein anderes Thema.
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Fazit:
Nicht unbedingt so gut wie Love Vegas, aber für einen gemütlichen Abend allemale empfehlenswert.

7 von 10 Kleidern der ewigen Brautjungfer

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