Stan Helsing
Regisseur: Bo Zenga
Drehbuch: Bo Zenga
Darsteller: Steve Howey, Diora Baird, Leslie Nielsen, Desi Lydic
Land: USA, Kanada
Jahr: 2009
Genre: Horror-Komödie
Laufzeit: ca. 108 Minuten
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Darum geht’s:
Stan und seine drei Freunde sind auf den Weg zu einer Halloweenparty. Allerdings müssen sie vorher die ausgeliehenen Filme zurück in die Videothek bringen. Dabei landen sie unglücklicherweise in einer Geisterstadt, die von Monstern heimgesucht wird. Nur der wahre Van Helsing kann die Bewohner von diesem Übel befreien, aber kann es auch Stan?
Meinung:
Ja, was soll ich sagen. Diese Persiflage ist im Grunde genau das, was ich erwartet hatte. Ich habe vier Anläufe gebraucht, um mir diesen Film anzusehen und das auch nur, weil ich einfach nichts besseres zu tun hatte.
Das einzige, was mir doch irgendwie die Lachmuskeln nach oben gezogen hat, waren ein paar Sprüche der zwei Mädels, die entweder so herrlich deplatziert oder naiv waren, dass es schon wieder witzig war. Gar nicht gefallen hat mir hingegen wieder einmal dieser Fäkalhumor. Warum muss in jeder Parodie jemand mit einem ungeheuren Monsterdünnpfiff auf der Klobrille sitzen und dabei Laute wie Orang Utans bei der Paarung machen? Mal von den wirklich ekelhaften plätschern und den Geräusche von Luft, die durch zu enge Sachen gepresst wird, abgesehen.
„Die nackte Kanone“ Leslie Nielsen ist übrigens auch dabei und das hat mich wirklich sehr erstaunt, da der Rest der Schauspieler wirklich gänzlich unbekannt ist. Wenn man mal von den zahlreichen Horrorfiguren ala Freddy Krueger absieht. Als abgebrühte Bedienung hat er hier zwar nicht viel gerettet, aber auch nicht weiter gestört. Einzig und allein ein paar Splattereffekte waren gut gemacht. Ich hebe hierbei die Gruft von dem „Jeepers Creepers“ Kapitel hervor.
Fazit:
Stan Helsing bietet absolut nichts neues. Kiffen, Sexwitzchen und dumpfsinnige Charaktere bestimmen die Handlung. Im Vergleich hierzu ist „Scary Movie“ wirklich gut. Daumen runter.
