Silent Hill

      • Kinostart:

Darsteller: Radha Mitchell, Sean Bean, Laurie Holden, Kim Coates, Tanya Allen, Jodelle Ferland, Deborah Kara Unger
Regisseur: Christophe Gans
Drehbuch: Roger Avary, Christophe Gans, Nicolas Boukhrief
Budget: 45 Millionen US$
Genre: Horror, Thriller
Land: USA, Frankreich, Japan
Jahr: 2006
Länge ca.: 123 Minuten
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Darum geht’s:
Sharon leidet seit langer Zeit an Schlafstörungen und wandelt nachts umher. dabei scheint sie vollkommen geistig weggetreten zu sein und flüstert immerwieder den Namen der Stadt Silent Hill. Um ihrer Adoptivtochter zu helfen und möglicherweise zu heilen beschließt Rose, gegen den Willen ihres Mannes, dort hin zu fahren. Doch nach der Ankunft verschwindet Sharon spurlos und Rose findet sich in einer gefährlichen Welt voller Dämonen und unheimlicher Kreaturen wieder.
Rose setzt alles daran, ihr Kind wiederzufinden, doch alles und jeder scheint sich ihr in den Weg zu stellen.
Ihr zu Hilfe kommt Cybil, seit dem ersten Treffen einen skeptischen Blick auf die beiden geworfen hat.
Zusammen suchen sie ihr Kind um so das vermeintliche Schicksal zu wenden. Doch je mehr sie über die Stadt erfahren, desto offensichtlicher ist, dass Sharons Zukunft bereits besiegelt ist…

Meinung:
Der Anfang war mir etwas zu langsam und die übercoole Polizistin war mir erstmal ein Dorn im Auge. Nach Auftritt des ersten Ungeheuers begann Silent Hill jedoch seinem Ruf gerecht zu werden.
Wenn ich ehrlich gestehe, habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Sirenen wieder losgehen und die Paralellwelt wieder zum Vorschein kommt. Das einzige was ich vermisst habe, war das Undergroundszenario, was einen großen Teil der Silent Hill Spiele ausmacht. Aber die kann ich mir mit dem Film Creep ganz gut dazudenken. Ansonsten waren die bekannten Monster dabei und Teil 3 des Spieles war sehr realistisch vor meinen Augen. Auch die Songs wurden aus dem dritten Spiel übernommen.

„Die Mutter ist Gott in den Augen eines Kindes.“

Was mich hingegen richtig genervt hat waren die langen Pausen, wenn der Bildschirm schwarz wurde (oder weiß,- wie gegen Ende…..im Spiel durchs Laden notwendig, im Film total überflüssig!) und jemand mit der Taschenlampe in die Kamera geblendet hat. Ich hätte der Polizistin am liebsten die Lampe aus der Hand gerissen!!! Auch die vielen Menschen gegen Ende fand ich nicht so toll, sowie die Anführerin.

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Und so:
Silent Hill lässt einem mitfiebern und angesichts mancher Szenen geschockt erstarren. So muß eine Spieleverfilmung sein! Respekt!
Gut, der Film ansich hat an manchen Stellen seine Längen und insgesamt würde ich ihm eine 8 geben. Was die Special Effects jedoch angeht, so bekommt Silent Hill von mir die volle Punktzahl und das mit Begeisterung.

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Schon gewußt?
– Regisseur Cristopher Gans, lieferte schon mit Pakt der Wölfe ein geniales Meisterwerk mit fantastischen Szenen ab.
– Die Geschichte für den Film wurde der des ersten Spieles nachempfunden, wobei jedoch aus dem männlichen Protagonisten eine Frau wurde. Nach Cristopher Gans´s Meinung bezieht sich das darauf, dass Silent Hill eher eine femine Welt ist. (Aha, nungut, lassen wir das mal so stehen.) Jedenfalls sind Frauen offenherziger in ihren Emotionen als Männer und die Geschichte einer Mutter, die nach ihrer verschwundenen Tochter in dieser doch sehr kranken Stadt sucht, scheint dafür ideal. Zudem sollen die hauptsächlich weiblichen Darsteller eine breitere Masse ansprechen, denn Silent Hill ist nicht nur eine Verfilmung für die Game-Insider, sondern auch für jene, die noch nie eine Playstation von nahen gesehen haben.
– Rose hat einen Ehemann, namens Christopher (dem Namen des Regisseurs nachempfunden) welcher vom Studio zusätzlich beantragt wurde, um einen gewissen männlichen Part im Film zu gewährleisten.
– Die Firma Konami, die bereits über vier Millionen Silent Hill Spiele weltweit verkauft hat, unterstützte dieses Projekt maßgeblich in allen Gebieten wie Drehbuch, Sound, Special Effects oder Design um eine detailgetreue Verfilmung sicher zu stellen.
– Für den Soundscore war Akira Yamaoka zuständig, der schon die Spiele mit seinen herrlich düsteren Kompositionen untermalt hat.

 

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