Trick ‚r Treat

      • Kinostart:

Regisseur: Michael Dougherty
Drehbuchautor: Michael Dougherty
Darsteller: Lauren Lee Smith, Anna Paquin, Alberto Ghisi, Leslie Bibb
Land: USA, Kanada
Jahr: 2008
Genre: Horror + etwas Komödie
Laufzeit: ca. 82 Minuten

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Darum geht’s:
Trick ‚r Treat erzählt vier unterschiedliche Geschichten, die zu Halloween quasi zeitgleich geschehen:
1) Ein Schuldirektor lebt in dieser Nacht seine Gelüste als Serienkiller aus.
2) Eine Gruppe Jugendlicher fährt zu einer alten Unglücksstelle, um einem Mädchen einen fiesen Streich zu spielen.
3) Eine 22 jährige „Jungfrau“ sieht ihrem Ersten Mal (es muss nicht immer Sex sein) entgegen.
4) Ein gauziger alter Mann wird dazu erzogen, den Geist von Halloween zu ehren.

Meinung:
Eigentlich ganz gut gemacht. Trick ‚r Treat oder eben Süßes sonst gibt’s Saures springt von der Gegenwart in die Vergangenheit, noch weiter in die Vergangenheit und wieder nach vorne in die Zukunft. Unterteilt ist er in je eine eigenständige Geschichte, die dennoch irgendwie im Zusammenhang stehen. Zwar fand ich die Erzählung mit dem alten Mann am gruseligsten, zur gleichen Zeit aber auch am langweiligsten, da er doch sehr langsam in dem Haus umher geschlichen ist. Die Identität des kleinen Kürbiskopfes fand ich jedoch sehr gut umgesetzt und was sich unter seiner Maske verbirgt hat, bereitet mir noch immer Gänsehaut.

Spannend war hingegen das Viertel mit Anna Paquin (True Blood) als Rotkäppchen. Hier wurde der Zuschauer auf eine komplett falsche Fährte geführt. Und ich muss sagen, dass sie als sexy Vamp (oder eben das Gegenteil) wirklich eine sehr gute Figur gemacht hat.
Die anderen beiden Abschnitte halten sich in etwa die Waage. Wobei der verrückte Direktor mit seinem Nachwuchs doch einen Tick besser in Szene gesetzt war.

Es gibt zu den Geschichten nicht wirklich eine detaillierte Auflösung. Vielmehr spielt sich das meiste hier im Kopf des Betrachters ab, was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Es ist eben so, wie es ist, Punkt
Ich finde es doch schade, dass dieser Film es nie auf die große Leinwand geschafft hat (das Fantasy Filmfest mal außer acht gelassen). Potenzial dazu hat er.

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Fazit:
Mit massig schwarzem Humor ist Trick ‚r Treat eine gelungene Horrorkomödie a la „Die Killerhand“.

 

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