5.8

Hangover 3

Die Eltern und Freunde von Alan beschließen, eine Intervention abzuhalten um Alan somit zu bewegen in ein Therapiezentrum zu gehen, um sein chaotisches Leben in den Griff zu bekommen. Phil, Doug und Stu beschließen, ihn in die Einrichtung zu fahren. Auf dem Weg dorthin werden sie von einem Van abgedrängt und stehen wenig später vor dem Drogenboss Marshall. Dieser verlangt 21 Millionen Dollar in Goldbarren von ihnen, die Mr. Chow ihm vor Jahren gestohlen hat. Dieser befindet sich auf der Flucht, nachdem er aus dem thailändischen Gefängnis ausgebrochen ist. Da Alan noch mit ihm in Kontakt steht, soll er Chow in eine Falle locken und ihn an Marshall ausliefern, oder dieser wird Doug töten.

Meinung:
Um eins vorweg zu nehmen: Es handelt sich nicht um einen typischen Hangover Film. Diesmal hat es das Wolfsrudel tatsächlich mal geschafft, nicht vollends nach einer durchzechten Nacht ins Koma zu fallen und am nächsten Tag mit einem Blackout zu erwachen. Vielmehr knüpft der Film an den ersten Teil an, indem der Drogenboss Matthew verarscht wurde. Was sollte nach Hangover und Hangover 2 auch noch großartig kommen?
Wenn man den Titel einfach mal ausblendet, dann kann man es als gewöhnliche Verbrecher Komödie sehen, die mich gut unterhalten hat.

Zu den witzigsten Momenten zähle ich die Giraffe auf dem Highway zu Beginn, (mit der Alan eine Massenkarambolage verursacht hat, die locker mit der von Final Destination 2 mithalten kann) und ein paar Szenen mit Mr. Chow. Der hat mich im ersten Teil zwar noch nicht so überzeugen können,- das hat sich im Laufe der Jahre aber geändert. Inzwischen finde ich Ken Jeong (Beilight) ganz amüsant.

Am nervigsten war das Stroboskoplicht im Ceasars Palace, welches sich echt ewig gezogen hat und in den Augen weh getan hat. Dafür hat mir aber die Goldraubnummer im „Haus“ von Chow gefallen. Auch das die Handlung an den Originalschauplatz zurück führt, finde ich gelungen.

Dabei sind Bradley Cooper (Silver Linings), Ed Helms (Wir sind die Millers), Zach Galifianakis (Into the Wild), Justin Bartha (Hangover 2), John Goodman (Coyote Ugly), Heather Graham (Hangover), Sasha Barrese (Let me in), Jeffrey Tambor (Paul – Ein Alien auf der Flucht), Mike Epps (Resident Evil – Apokalypse) und Melissa McCarthy (The Nines).

Da es diesmal nichts zu bereuen gibt, werden auch keine lustigen Bilder im Abspann gezeigt.

 

Fazit:
Ein guter, wenn auch untypischer Abschluss für die Hangover Reihe.

 

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