RoboCop 2014
Im Jahr 2028 wird das Verbrechen wird von Robotern im Zaum gehalten.
Der Polizist Alex Murphy wird bei einem Anschlag beinahe getötet. Er überlebt zwar, aber sein gesamter Körper ist Schrott. Das Team um Dr. Dennett Norton stattet ihn mit technischen Spielereien aus und macht ihn somit zu halb Mensch, halb Maschine. Alex hadert zunächst mit seinem Schicksal. Als er jedoch die Chance sieht, sich für den versuchten Mord zu rächen, macht er den Verbrechern als RoboCop das Leben schwer.
Meinung:
Ist der Film gefloppt? Sollte er, denn so einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und dann kommt neben dieser völlig unoriginellen Handlung auch noch Großmaul Samuel „nerv“ L. Jackson (Kite – Engel der Rache) um die Ecke, mit seiner Realitynachrichtenshow und lachhaften Dauerwelle. Wähhhh!! Der war überhaupt das schlimmste am ganzen Film. Obwohl, Michael Keaton (Need for Speed) war auch nicht gerade ein Pluspunkt.
Ich muss zugeben, dass mir die ersten paar Minuten ganz gut gefallen haben. Die Actionszenen waren ganz nett und die CGI-Effekte toll.
Natürlich wird erst mal a la USA like im mittleren Osten für „Frieden“ gesorgt. Ohja, Osama hat eine unheilbare Wunde verursacht. Nur ob man ihn wirklich in fast jedem Film / Serie erwähnen sollte ist fraglich. Aber mit Hitler ist es ja das gleiche. Der Name wird auch immer und immer und immer wieder raus gekramt. Jedenfalls war die Action und die Roboter ganz ansehnlich.
Leider stockt der Verlauf der Geschichte etwas, weil dem Zuschauer erst mal alles haargenau erklärt werden muss. Außerdem muss unser Protagonist sämtliche Höhen und Tiefen seiner Gefühlswelt durchleben, bis er letztendlich doch den Entschluss fast sein Schicksal anzunehmen und ein gefeierter Held zu werden. Und weil Emotionen dabei nur im Weg sind, werden diese operativ am Großhirn abgeschaltet. – Und regenerieren sich dann irgendwie wieder,…. aha,…. pfffttt!
Hauptdarsteller Joel Kinnaman (Darkest Hour) finde ich fehlbesetzt. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass ich seine Visage nicht mag. Und das ist ausgerechnet das, was bei der Explosion nicht mit verbrannt wurde. Besonders einprägsames Schauspiel hat er hingegen auch nicht abgeliefert, was mein Interesse an seinem Charakter gleich zu Beginn geschmälert hatte.
Die Schauspielriege kann sich zwar sehen lassen, aber das macht noch lange keinen guten Film.
u.a. sind mit dabei.
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