3.7

The Hungover Games

Vier Freunde wollten nur einen Junggesellenabschied feiern. Dabei lief allerdings alles aus dem Ruder und sie meldeten sich spontan zu den Hungover Games, bei dem es nur einen Überlebenden geben kann.

Meinung:
Wie es der Name schon sagt, handelt es sich hier um einen Mix aus Hangover und Die Tribute von Panem.

Der Film ist eine der besseren Parodien, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Wie immer waren meine Erwartungen bei null gewesen. Aber wenn ich im Vergleich The Starving Games aka Die Pute von Panem oder Breaking Wind – Bis(s) einer heult sehe, dann hat dieser Film hier doch mehr Potenzial.

Zu Beginn sieht man Bradley, der die Kauleiste vom Original Bradley Cooper 1 zu 1 wiedergibt. Gleiches gilt für Zach Galifianakis im Original nicht anders war, als seine Parodie von Herbert Russell in diesem Film. Beide Schauspieler nehmen sich praktisch gar nichts, weswegen ich nicht behaupten kann, dass sein Double schlechter war. Im Prinzip waren die ganzen Hungover Boys absolut authentisch zu ihren Vorlagen. Wer wieder sein Fett wegbekommt ist Jennifer Lawrence, deren Katnip Verarschung teilweise wieder sehr oberflächlich gezeichnet ist.

Was mir auch hier wieder missfallen hat, sind diese Popzuschauer, die mir allerdings schon in der Vorlage (Tribute von Panem) nicht zugesagt haben. Was den Typen mit seinem Muster-Bart angeht, so ist dieser zu Vergleichen mit The Starving Games. Schon allein, weil beide Filme quasi zeitgleich auf den Markt kamen und so die gleichen Figuren zu sehen sind. Man kann also vergleichen, in welchen Film die Umsetzung besser gelungen ist. Johnny Depp’s Figuren (Willy Wonka, Jack Sparrow und Tonto) sind in beiden dabei.

Obwohl wieder flache Sexwitzchen vorkommen, hält sich der obligatorische Fäkalhumor zumindest in Grenzen bzw. ist eigentlich gar nicht vorhanden, was ich als großes Plus sehe.

Fazit:
Eine der besseren Parodien, bei der man wenigstens hin- und wieder einmal schmunzeln kann.

 

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