The Transporter Refueled
Anna und ihre drei Freundinnen wollen endlich dem zwielichtigen Leben entkommen, in das sie unfreiwillig gedrängt wurden sind. Zusammen wollen sie ihren Zuhälter Arkady Karasov und seine Kumpanen um ein paar Millionen erleichtern, bevor sie sich auf nimmer wiedersehen absetzen. Dafür brauchen sie jedoch etwas männliche Hilfe, die in Form des, als Transporter bekannten, Frank Martin auftritt. Dieser soll das Fluchtfahrzeug steuern, was ihm zuerst nicht passt. Da die Damen allerdings seinen Vater entführt haben, bleibt ihm nichts anderes übrig. Doch es bleibt nicht bei einer Verfolgungsjagd, denn miteinmal gerät Frank selbst ins Fahdenkreuz des russischen Schleppers.
Meinung:
Auch auf diesen Film hatte ich mich gefreut. Luc Besson (Drehbuchautor der ersten Filme und leitender Produzent dieses Teils) setzt auf ein neues Gesicht für seinen Transporter und schickt Ed Skrein als Nachfolger für Jason Statham an den Start. Dieser trat für die Rolle übrigens von seiner Besetzung als Daario Naharis in Game of Thrones zurück. Wodurch ich nun auch endlich weiß, warum plötzlich ein anderes Darsteller in der Serie auftauchte. Ob diese Entscheidung waise war, mag ich bezweifeln, denn während sein Charakter in GoT nun mit der Drachenkönigin rumschmusen darf, bekommt Ed Skrein als Transporter eigentlich nur Prügel ab.
Der Protagonist war mir diesmal etwas zu aalglatt und an vielen Stellen sehr protzig und arrogant. Am meisten hat mir jedoch das ewige Geplänkel mit seinem Vater missfallen. Und ehrlich gesagt: der Reißer war die Geschichte nun auch nicht. Ein paar leichte Mädels wollen aus dem Rotlichtmilieu aussteigen und sich gleichzeitig an ihrem Zuhälter rächen. Und dafür brauchen sie: einen Fahrer. Aha,…
Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass es andere Gründe für Franks Handeln gegeben hätte, als die ewige Entführung seines Papas. Wahrscheinlich wäre die ganze Sache schneller gelaufen, wenn man ihn mit seinem Auto erpresst hätte,…? Wo wir wieder bei Audi wären, der ja allmählich immer mehr in Filmen vertreten ist. Immerhin hatte der neue Hitman seinen Hintern auch in einem geparkt.
Die Kampfszenen waren wieder ganz nett gemacht, obwohl sie nicht an die mit Herrn Statham ran kommen. Und von der Action her ist mir leider auch nichts sonderlich in Erinnerung geblieben.