6.3

To Rome with Love

Italien und die Liebenden. Ein Verkehrspolizist erklärt im Intro, dass er viele Touristen beobachtet, die in Rom so einige Techtelmechtel erleben und erzählt diese dem Zuschauer. Ob man will, oder nicht,….

Meinung:
Der Film war echt ein harter Kampf. Eine Schnulze durch und durch. Unterlegt mit triefender Musik und klischeebeladenen Charakteren, sowie dem stotternden, sich andauernd wiederholenden Woody Allen. Ich sag’s wie es ist, ich habe mein Hauptaugenmerk nur auf die Story von Ellen Page und Jesse Eisenberg gerichtet. Ellen war der Grund, mir den Film überhaupt anzusehen und da Herr Eisenberg ja mittlerweile fast überall mitspielt, ertrug ich ihn einfach. Die witzige Komponente lieferte hierbei Alec Baldwin, als eine Art kleines Teufelchen auf der Schulter, der Beziehungstipps aus dem Background gibt. Hätte man allein aus der Geschichte einen Hauptfilm gemacht, wäre ich begeistert dabei gewesen. Aber ich gebe zu, ich habe den Rest einfach vorgespult. Hin- und wieder habe ich mal rein gesehen, aber die Dialoge und Darsteller wurden einfach nicht besser. Außerdem ist die Synchronisation teilweise echt schwer zu ertragen.

Daher kann ich im Prinzip nur eine Review zu der Passage mit Ellen Page und Co. abgeben und die verdient ca. 8 Sterne ********, eben weil sie erfrischend originell erzählt wurde und ihre Rolle mal eine vollkommen andere war.  Der Rest ist für die virtuelle Tonne! Ich nehme mal an, dass ich kein großer (bzw. gar kein) Woody Allen Fan bin. Ich finde den Mann außerdem überbewertet und genau wie Tarantino hat der etwas mit seinem Namen angestellt, dass die Schauspieler wie Schmeißfliegen anschwirren lässt. Ich habe daher auch schon große Befürchtungen, wie die Umsetzung von Café Society laufen wird. Ein Must see für mich, weil Kristen Stewart mitspielt. Aber auch dort werde ich Herrn Eisenberg wieder ertragen müssen,…
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