Australia

      • Kinostart:

Regisseur: Baz Luhrmann
Drehbuchautor: Baz Luhrmann und Stuart Beattie
Darsteller: Hugh Jackman, Nicole Kidman, Bryan Brown, Ray Barrett
Jahr: 2008
Genre: Drama, Romanze, Abenteuer, Krieg
Laufzeit: ca. 165 Minuten
Land: Australien, USA
FSK: ab 12 Jahren

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Darum geht’s:
Um ihre Viehrange zu retten, reist Lady Sarah Ashley von Großbritannien nach Darwin in Australien um ihrem Mann beizustehen. Doch dieser wurde kurz zuvor ermordet. Der Gauner King Carney ist daran interessiert, am Rinderverkauf die Nase weiterhin vorne zu haben und legt Lady Ashley jede Menge Steine in den Weg. Der Viehtreiber Drover soll ihr nun dabei helfen, die Rinder durch die Wüste zu treiben, um die Farm zu retten, was allerdings leichter gesagt als getan ist, denn King Carney hat bereits seine Handlanger losgeschickt um dies zu verhindern….

Meinung:
Schön, aber lang.
Gut, dass der Film eine beachtliche Laufzeit hat, war mir schon im vornherein klar, aber dadurch, dass sehr viele Szenen wie Abschlussszenen wirkten, war ich nach der dritten Sequenz doch etwas frustriert bzw. gelangweilt. (Sie haben sich, sie trennen sich, sie haben sich, sie trennen sich…und dann auch noch Krieg…)
Insgesamt gab es auch nur eine Einstellung, die mich wirklich beeindruckt hat und das war als der kleine Junge am Abgrund stand und die Blöckebullen auf ihn zugerannt sind. Alles andere war ziemlich vorhersehbar. Das ist auch der Grund, warum das Ende nicht sonderlich überrascht.

Nicole Kidman (Ich. Darf. Nicht. Schlafen.) ist perfekt für diese Rolle, da sie gleichzeitig die verwöhnte Dame und die toughe Überlebenskünstlerin spielen kann. Am Anfang ihrer Karierre hatte sie dies ja schon „In einem fernen Land“ bewiesen.

Hugh Jackman (X-Men – Zukunft ist Vergangenheit) als rauer Viehtreiber passte auch perfekt für diese Rolle und die ganzen anderen Darsteller irgendwie auch. Mit dem kleinen Jungen, den alle Creamie nannten, da er weder weiß noch schwarz ist, konnte ich allerdings nichts anfangen. Weder gefiel mir sein Schauspiel, noch fand ich es sonderlich tragisch, das er immer mal wieder verschwunden war, da er wie ein kleiner Angeber wirkte. Ob es nun an der deutschen Synchronisation lag, weiß ich nicht, aber mir waren seine Einleitungssätze einfach zu übertrieben gesprochen. Große Lust ihn mir auf englisch anzusehen habe ich allerdings auch nicht mehr.

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Fazit:
Alles in allem ist der Film was die Bilder angeht, sehr gut umgesetzt, aber bei der Natur von Australien ist das wahrlich kein Wunder. Durch etwas Situationskomik und einer tollen Nicole Kidman schafft es Australia doch etwas im Gedächtnis zu bleiben, allerdings wäre weniger mehr gewesen!

 

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