Die Familie Stone

      • Kinostart:

Originaltitel: The Family Stone
Regisseur/ Drehbuch: Thomas Bezucha
Darsteller: Sarah Jessica Parker, Claire Danes, Diane Keaton, Dermot Mulroney
Jahr: 2005
Genre: RomCom
Land: USA
Laufzeit: ca. 103 Minuten

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Darum geht’s:
Everett ist zusammen mit seiner Freundin Meredith zu Besuch bei seiner Familie um mit ihr zusammen das Weihnachtsfest zu feiern. Doch das erste Treffen verläuft alles andere als glatt, denn sie schafft es nicht, auch nur einen Funken Sympathie zu erwecken. Vielmehr nimmt sie jedes Fettnäpfchen mit, welches sich ihr bietet. Als die Situation eskaliert, bittet sie ihre Schwester Julie um Unterstützung, die sich auch sogleich auf den Weg macht und mit offenen Armen aufgenommen wird. Auch Everett ist von ihr fasziniert, was allerdings weniger schlimm ist, da Meredith bereits ein Auge auf seinen Bruder Ben geworfen hat. Und so kommt es, wie es kommen muss, Chaos hoch drei und jede Menge Drama.

Meinung:
Erst einmal ist es ja erstaunlich, dass eine Familienkomödie 1 zu 1 originalgetreu übersetzt wurde. Ich hatte ja die Befürchtung, dass The Family Stone in „Weihnachten, deine Familie und ICH“ umbenannt wird. Dieses Schicksal hat ja mittlerweile bereits mehrere Filme ereilt. Aktuelles Beispiel „Four Christmases“, welcher kurzerhand in „Mein Schatz, unsere Familie und ICH“ getauft wurde. Aber egal, darum soll es jetzt auch gar nicht gehen.
Die Familie Stone besteht aus allerhand Stars, dass man schon zwei Hände braucht, um diese abzuzählen.

Highlight war natürlich Claire Danes, die einfach bezaubernd in diesem Film war. Neben ihrer Rolle als Sookie in „Igby“ hat sie mir hier auch am besten gefallen. Und ihr erstes Auftreten im Film war wirklich 1A in der B Note.
Sarah Jessica Parker (Smart People) hingegen wurde ihrer Rolle als unsympathischer Pfosten voll gerecht.

Neben allerhand Situationskomik ist der Film auch mit etwas Drama gespickt, was die Krankheit der Mutter betrifft, die versucht, dieses Schicksal vor ihrer Familie zu verbergen. Das obligatorische Happy End ist dennoch auf jeden Fall vorhanden.

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Fazit:
Die Familie Stone bietet die bekannten Höhen und Tiefen und macht Lust, sich mal wieder mit der ganzen Familie zu treffen, denn chaotischer könnte dies auch nicht verlaufen.

 

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