7.1

Die Todesfaust des Cheng Li

Der junge Cheng Li, findet bei sich zuhause keine Arbeit. Darum sucht er auf Drängen seiner Mutter außerhalb seiner Heimat einen Job und findet schließlich eine Stelle in einer Eisfabrik als Arbeiter.
Im Laufe der Zeit merkt er, daß in dieser Fabrik seltsame Dinge vor sich gehen. Unseriös wirkende Gestalten gehen bei dem Chef ein und aus. Als immer mehr Mitarbeiter auf mysteriöse Weise spurlos verschwinden, geht er der Sache auf den Grund und findet heraus, daß die Eisfabrik als Drogenumschlagplatz benutzt wird.

Es komm wie es kommen muss. Als rechtschaffener Mann, der als sehr erfahrener Kampfkünstler eigentlich versprochen hat in „keinen Ärger mehr zu geraten“, lassen ihm die Geschehnisse keine Wahl.
Als letzendlich auch sein eigener Cousin in der Firma verschwindet eskaliert die Situation und Cheng muß dem Ganzen auf den Grund gehen und versucht den Boss im Hintergrund heraus zu finden….

Hintergrund:

  • In fast alle Versionen hieß der von Bruce Lee verkörperte Arbeiter  „Cheng Chao-an“. Nur die Deutschen mußten das natürlich unsinnigerweise ändern und so hieß er hier „Cheng Li“.
  • Erst 2011 erschien die unzensierte Fassung in Deutschland auf Bluray.

Meinung:
Bruce Lee…der Held meiner Jugend.
Bei diesem Film hat es angefangen. Endlich mal keine Chin. Filme, wo die Leute 20 Meter durch die Luft fliegen. Keine komischen Waffen und sonstige Zauber. Einfach mit Schnelligkeit und Technik direkt auf die F*****..auf die Zwölf 😉

Es sieht auf den ersten Blick so aus, als ob das ein wilders „geklatsche“ ist. Aber wer ein wenig von Kamfsport versteht, sieht die Technik und was da eine Arbeit in der Choreographie dahinter steckt. Das hat Bruce dann von Film zu Film „Feinjustiert“ und Perfektioniert.
Meiner Meinung nach hat das bis heute niemand erreicht, solche tollen Kampfszenen hin zu bekommen.

Klar kommt Jacki Chan, Jet Lie und co, da Nahe dran….aber es wird erst dann gut, wenn man nicht krampfhaft versucht das Orginal zu kopieren. Denn das ist nicht Möglich,da er einen unverwechselbaren Stil hatte.

Darum fand ich Jacki Chan auch richtig Klasse. Der hat seinen eigenen Stil entwickelt und viele Comedy Elemente in seinen Filmen. Das ist auf seine Weise auch einzigartig.

Ich würde so weit gehen und diesen „The Big Boss“ als die Mutter aller Kampf bzw. Martial Arts Filme bezeichnen. Es ist für mich nicht der Beste von Bruce Lee, aber er ist Wegweisend und „der kleine Drache“ ebnet seinen Weg.

Fazit:
Kennt eh jeder. Muss man gesehen haben, wenn man dieses Genre mag. Da geht kein Weg dran vorbei.

 

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